Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung bedienen technische Anlagen
wie digitale Zuglenkungs-, Überwachungs- und Steuereinrichtungen,
um sichere Betriebsabläufe im Eisenbahnverkehr zu gewährleisten.
Sie arbeiten hauptsächlich in Stellwerken und Betriebszentralen,
von wo aus sie den Zugverkehr auf Bildschirmen überwachen oder Gleis-, Signal- und Bahnübergangssicherungsanlagen steuern.
Schutzkleidung wie Warnweste, Helm und Sicherheitsschuhe tragen Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung,
wenn sie im Freien unterwegs sind, um vor Ort die Befahrbarkeit von Gleisen und Weichen zu beurteilen.
Dann sind sie ggf. Witterungsbedingungen wie Kälte und Wind ausgesetzt.
Schichtdienste sowie Arbeitseinsätze an Wochenenden und Feiertagen sind üblich,
da die Sicherheit im Schienenverkehr rund um die Uhr gewährleistet sein muss.
Beim Überwachen des Zug- und Rangierbetriebs handeln Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung
stets verantwortungsbewusst und umsichtig. Fehler können zu schweren Unfällen führen
und die Leben von Passangieren und weiteren Beteiligten im Schienenverkehr gefährden.
Deshalb beachten Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung genau die gängigen Sicherheitsvorschriften
und gehen bei der Anpassung von Fahrplänen nach Regelbetriebsstörungen äußerst sorgfältig vor.
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