Neuigkeit
Titel
Quelle
IAB
Datum der Aktualisierung
04.01.2022
Info
Durch den Gründungszuschuss geförderte Gründer und Gründerinnen sind auch lange nach dem Ende der Förderung größtenteils weiterhin selbstständig.
Außerdem sind sie deutlich häufiger erwerbstätig und haben höhere Einkommen als vergleichbare Personen ohne diese Förderung.
Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam.
Knapp 81 Prozent der männlichen und 80 Prozent der weiblichen durch den Gründungszuschuss geförderten Personen sind auch 40 Monate nach der Gründung weiterhin selbstständig.
Etwa 14 Prozent der Gründer und 12 Prozent der Gründerinnen sind nach 40 Monaten in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.
Das entspricht einer Arbeitsmarktintegrationsquote von rund 95 Prozent für geförderte Gründer und 92 Prozent für Gründerinnen.
Gründer und Gründerinnen haben eine im Schnitt etwa 22 Prozentpunkte höhere Integrationsquote als vergleichbare Personen ohne Förderung.
Der Anteil an geförderten Gründern und Gründerinnen, die eine hohe Jobzufriedenheit aufweisen, ist für Gründer um 6,6 Prozentpunkte und für Gründerinnen um 7,6 Prozentpunkte höher als bei Nichtgeförderten.
Darüber hinaus haben Gründer durchschnittlich ein um knapp 1.200 Euro höheres, und Gründerinnen im Schnitt ein um 620 Euro höheres Netto-Erwerbseinkommen als vergleichbare Personen ohne eine solche Förderung.
Die IAB-Studie basiert auf der Analyse administrativer Personendaten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie auf Befragungsdaten.
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