Prüfung der Aktualität von Bindungsmaßnahmen

Prüfung der Aktualität von Bindungsmaßnahmen

Die Stärkung der Mitarbeiterbindung ist nicht nur im Hinblick

auf die Senkung der ungewollten Fluktuation

bzw. die Steigerung der Verweildauer bedeutsam.

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Arbeitshilfe Mitarbeiterbindung: Prüfung der Aktualität von Bindungsmaßnahmen Die Stärkung der Mitarbeiterbindung ist nicht nur im Hinblick auf die Senkung der ungewollten Fluktuation bzw. die Steigerung der Verweildauer im Unternehmen bedeutsam. Hohe, insbesondere emotionale Mitarbeiterbindung, hat auch positive Auswirkungen auf das Engagement der Belegschaft und die Performance des Unternehmens. Zudem ist sie eine wichtige Grundlage für die Employer Brand, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens und damit die Möglichkeit, sich am Arbeitsmarkt zu jeder Zeit mit frischen Kräften versorgen zu können. Ähnlich wie Konsumentenpräferenzen sind Mitarbeiterwünsche und -bedürfnisse ständigen Veränderungen und dem Zeitgeist unterworfen. Damit die Maßnahmen des Unternehmens zur Stärkung der Mitarbeiterbindung nicht am Bedarf der Mitarbeiter vorbeigehen, können turnusmäßig entsprechende Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden. Diese Arbeitshilfe unterstützt Sie beim Entwurf eines Fragebogens. Sie können hiermit zukünftig denkbare und bereits angebotene Bindungsmaßnahmen und -leistungen bewerten lassen. Sofern die Befragung nicht anonym erfolgt, können Sie die Ergebnisse mit weiteren Daten in Verbindung setzen. Hiermit erfahren Sie, welche Mitarbeiter-Gruppen welche Maßnahmen bevorzugen und können die Maßnahmen personalstrategisch sinnvoll einsetzen. Den Nutzen der Maßnahmen ermitteln Bei der Mitarbeiterbefragung wird zum einen ermittelt, wie die Mitarbeiter die jeweiligen Maßnahmen bewerten. Aber auch, welche Relevanz die Maßnahme überhaupt für sie hat. Der Nutzen-Wert ergibt sich durch Multiplikation der beiden Faktoren. Diesem Nutzen sind die Kosten gegenüberzustellen, um die für das Unternehmen wirtschaftlich sinnvollsten Maßnahmen zu ermitteln. Eine Mitarbeiterbefragung kann nicht nur rein informativ durchgeführt werden. Sie weckt Erwartungen seitens der Mitarbeiter hinsichtlich folgender Schritte. Andererseits muss klargestellt werden, dass der Fragebogen kein ''Wunschzettel'' ist. Daher ist arbeitgeberseitig vorab und unter frühzeitiger Einbeziehung der Mitbestimmungsorgane festzulegen und deutlich zu kommunizieren, was genau (und was nicht) passieren wird, wenn die Ergebnisse feststehen. Dies ist unbedingt einzuhalten, damit die künftige Antwortbereitschaft der Mitarbeiter keinen Schaden nimmt. Unternehmensspezifische Anpassungen. Freifelder geben den befragten Mitarbeitern die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und seine Bewertung zu erläutern. Auch im Hinblick auf diese ist deutlich zu machen, was hiermit in der Folge geschieht. So ist beispielsweise denkbar, die Ideen der Mitarbeiter bei der nächsten Mitarbeiterbefragung einer Bewertung durch die Belegschaft unterziehen zu lassen. Sofern Sie Maßnahmen und Verbesserungspotenziale bewerten lassen möchten, die hier nicht genannt sind, ergänzen Sie diese bitte in einem passenden Bereich. Auch Erläuterungen sind bitte ggf. hinzuzufügen, sofern die Begriffe bei der Zielgruppe nicht grundsätzlich als bekannt angesehen werden können. Die Arbeitshilfe nennt Maßnahmen und Verbesserungspotenziale aus den folgenden Bereichen. Dabei werden Maßnahmen, die mehreren Bereichen zuzuordnen sind, nur einmal aufgeführt. Vergütung Vorsorge Vergünstigungen Karriere Weiterbildung Führung Personalmanagement Unternehmensführung Kollegen, Geselligkeit, Zugehörigkeit Work-Life-Balance: Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben Image, Innen- und Außenwirkung Verpflegung Gesundheit, Arbeitsschutz und Wellness Kultur und Kunst Monetäre Beteiligung am Unternehmenserfolg Monetäre Beteiligung am Erfolg des Teams, z.B. Teambonus Monetäre Beteiligung am Individuellen Erfolg, z.B. Zielerreichungsbonus, Leistungsprämie Jubiläumszuwendungen, Prämien für Unternehmenstreue Kapitalbeteiligung am Unternehmen, z.B. Belegschaftsaktien, Personalobligationen Prämien im Rahmen des Betrieblichen Vorschlagswesens

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