Prozessmodell Bildungscontrolling Musterunternehmen mit Weiterbildungsbeispielen Entscheidung für Bildungscontrolling Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahme Lernsetting sowie Berater Referent Trainer Transferplan Kosten-Nutzen-Rechnung Einsatz von Bildungscontrolling Weg zu einer Weiterbildungsmaßnahme Strategische Ableitungsmatrix Führungskraft Bewertung der Zweckmäßigkeit des Einsatzes von Bildungscontrolling Klärung des Weiterbildungsauftrages Methoden zur Feststellung des Qualifizierungsbedarfs in einem Arbeitssystem Wirkungen der Weiterbildungsmaßnahme auf strategische Erfolgsgrößen Wirkungen der Weiterbildungsmaßnahme auf Geschäftsprozesse (Kernprozesse) Wirkungen der Weiterbildungsmaßnahme auf Geschäftsprozesse (unterstützende Prozesse) Wirkungsspektrum einer Führungskräfteschulung Beabsichtigte Wirkungen einer Führungskräfteschulung Lohnt sich der Einsatz von Bildungsconrolling für die beabsichtigte Weiterbildungsmaßnahme? Welche BildungscontrollingInstrumente sind zweckmäßig und welche nicht? Welche Auffälligkeiten bzw. Abweichungen kennzeichnen die Ausgangssituation und welche wirtschaftlichen Dimensionen sind betroffen? Welche Zahlen, Daten und Fakten sind bedeutsam? Was soll nach Abschluss der Weiterbildungsmaßnahme (einschließlich des Transfers) anders sein als bisher und woran wird man das erkennen können? Welcher Nutzenbeitrag wird von der Weiterbildungsmaßnahme erwartet? Welchen Beitrag leistet die Weiterbildungsmaßnahme zur Umsetzung strategischer Unternehmensziele? Auf welche Geschäftsprozesse und unterstützende Prozesse sind Wirkungen beabsichtigt / zu erwarten? Auswahl einer geeigneten Weiterbildungsform Auswahl des Weiterbildungsanbieterss Auswahl Referent / Berater /Trainer Musterprofil Referent / Berater / Trainer Lernsetting für die Weiterbildungsmaßnahme Welcher Weiterbildungsanbieter wäre passend? Auftrag für eine Weiterbildungsmaßnahme Weiterbildungsmaßnahme durchführen, bewerten sowie die Ergebnisse bewerten Wurde die Weiterbildungsmaßnahme wie geplant durchgeführt? Der Bildungscontrolling-Leitfaden enthält Prüfinstrumente, mit deren Hilfe geklärt und entschieden werden kann, ob jeweils überhaupt ein Weiterbildungsproblem vorliegt, und, falls ja, ob Bildungscontrolling im gegebenen Fall zweckmäßig ist, und, falls auch dies bejaht wird, welche Instrumente sinnvoll einzusetzen sind und welche nicht benötigt werden, Instrumente für das Controlling einer Einzelnen Weiterbildungsmaßnahme (E1.1 bis E8), Instrumente für das Controlling der Weiterbildung im Unternehmen insgesamt. Der Leitfaden kann in der Praxis sehr vielfältig eingesetzt werden. Man kann sich zum Beispiel von seiner Lektüre für das Weiterbildungsmanagement anregen lassen - vielen wird dies genügen. Oder man kann den Leitfaden als Steinbruch nutzen, einzelne Elemente ‚herausbrechen’ und in der Weiterbildungsplanung im Unternehmen einsetzen. Man kann auch einzelne Elemente gezielt auswählen und fallweise miteinander kombinieren. Aber selbstverständlich ist es auch möglich, den gesamten Leitfaden zu nutzen und dabei von der Systematik und Klarheit, die er verkörpert, zu profitieren. Die Prüfinstrumente P1 bis P4 können im Einzelfall helfen, die Nutzung der Instrumente festzulegen. Bei flexibler Nutzung zum Controlling einer einzelnen Weiterbildungsmaßnahme empfehlen wir eine Minimalkonfiguration, die die Funktion der Klärung des Weiterbildungsauftrages sowie die Funktion der Begleitung, Kontrolle und Sicherung des Ergebnistransfers beinhaltet. Ohne diese beiden Funktionen ist das Controlling einer Weiterbildung nicht möglich. Es sind die Instrumente E1.1 (''Klärung des Weiterbildungsauftrages'') und E4 (''Transferplan und -steuerung'') sowie E8 (''Nutzen-/Kostenbetrachtung''), die diese Funktionen realisieren helfen. Auf diesen Instrumenten baut das gesamte Controllingsystem auf. Auf sie wird in den meisten anderen Instrumenten Bezug genommen. Zu diesen drei Instrumenten können dann im Planungsprozess nach Bedarf weitere hinzugefügt werden. Das Bildungscontrolling-System mit seinen Instrumenten ist passend für alle gängigen internen und externen Weiterbildungsformen in mittelständischen Unternehmen - egal, ob produzierend oder dienstleistend: Seminare/ Workshops/ Trainings, Lehrgänge, Produkt-/ Technikschulungen, Arbeitsunterweisungen, Projektlernen, Messebesuche, Coaching