Führen und Motivieren in der betrieblichen Ausbildung (Handlungshilfe)

Führen und Motivieren in der betrieblichen Ausbildung (Handlungshilfe)

Diese Handlungshilfe enthält umfassende Informationen zum Umgang mit Auszubildenden

und zur Früherkennung von Problemen sowie Kopiervorlagen zur Anwendung in der Praxis.

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Führen und Motivieren in der betrieblichen Ausbildung Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb Der Wechsel von der Schule in die Berufsausbildung ist für Jugendliche keine leichte Zeit. Plötzlich ist alles neu: Die Arbeitswelt, die Kollegen, die Mitschüler. Freizeit wird knapp, die Anforderungen ändern sich. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Höflichkeit erhalten einen viel höheren Stellenwert. Diese Phase stellt Ausbilderinnen und Ausbilder vor große Herausforderungen. Denn jeder Betrieb hat großes Interesse daran, seine Auszubildenden zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Schließlich investiert er mit der Ausbildung in die Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses. Ausbilderinnen und Ausbilder tragen deshalb große Verantwortung. Doch nicht nur mit der Vermittlung von Fachkenntnissen können sie etwas für den erfolgreichen Verlauf einer Ausbildung tun. Sondern auch, indem sie auf Anzeichen möglicher Schwierigkeiten und Konflikte achten. Schließlich ist kaum jemand so nahe an den Auszubildenden wie sie. Mit dieser Handlungshilfe geben die Hessische Landesregierung und die Industrie- und Handelskammer Darmstadt den Fachkräften, die mit der Ausbildung junger Menschen betraut sind, praktische Hinweise und Impulse für den Umgang mit Auszubildenden und zur Früherkennung von Problemen. Konflikte durch Gespräche lösen Konfliktstufen und Lösungsansätze Rahmenbedingungen für ein Gespräch Methoden für eine gute Gesprächskultur Kommunikationskiller Handlungsbogen: Gespräche vorbereiten Auszubildende erwarten eine Rückmeldung Handlungsbogen: Regelmäßiges Ausbildungsgespräch Handlungsbogen: Leistungs- und Verhaltensbeurteilung Willkommenskultur im Unternehmen Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb Die erste Woche dient der Orientierung und dem Kennenlernen Die erste Woche - Checkliste Führen und Motivieren Motivation Einflussfaktoren auf die Motivation (Auswahl) Führungsstile und ihre Auswirkungen Möglichkeiten des Motivierens Aktivierende Methoden Anerkennung und Bestätigung Wirkung von Anerkennung und Bestätigung Gelungene Anerkennung und Bestätigung Kritik ist eine Führungsaufgabe Kritik als ''Teufelskreis'' Kritik als ''letztes Mittel'' Gelungen kritisieren Die Entwicklung und das Verhalten von Jugendlichen Der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen Der Jugendliche in der Pubertät Der Jugendliche in der Jugendkrise Der Jugendliche im jungen Erwachsenenalter Erziehungsmuster im Elternhaus und die Folgen für die Ausbildung (Übersicht) Der verwöhnte Jugendliche in der Berufsausbildung Der überbehütete Jugendliche in der Berufsausbildung Der unterdrückte Jugendliche in der Berufsausbildung Der vernachlässigte Jugendliche in der Berufsausbildung Handlungsstrategien bei auffälligem Verhalten Verhaltensauffälligkeiten von Auszubildenden (Übersicht) Möglichkeiten zur Entwicklung der Persönlichkeit Möglichkeiten zur Entwicklung des Sozialverhaltens Möglichkeiten zur Entwicklung des Leistungsverhaltens Checkliste: Einflussfaktoren auf das Leistungsverhalten im Betrieb Der Erziehungsauftrag in der dualen Berufsausbildung Gestaltungsmöglichkeiten des Erziehungsauftrages (Übersicht) Erziehungsmittel, die die Beziehung stärken Erziehungsmittel, die die Beziehung schwächen Erziehungsmittel, die die Beziehung belasten Erziehungsmittel, bei denen der Abbruch der Beziehung droht Externe Unterstützungsangebote Die berufliche Ausbildung verläuft nicht immer reibungslos. Die Auszubildenden sind manchmal nicht motiviert, pünktlich, höflich und konzentriert. Viele Ausbildende klagen, dass immer mehr Jugendliche nicht die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung mitbringen. Es fällt ihnen schwer, sich in den Betriebsablauf einzufügen und auf andere Menschen einzugehen. So entstehen Konflikte. Für die Ausbilderin oder den Ausbilder sind das besondere Herausforderungen. Neben dem Fachwissen ist ihr erzieherisches Verständnis gefordert. Auch die innere Überzeugung, mit einer positiven Einstellung zu sich und den Auszubildenden, ist wichtig. Die eigene Einstellung orientiert sich an einigen wichtigen Grundsätzen: Die Ausbildung im Betrieb qualitativ zu verbessern bedeutet auch, einen Ausbildungsabbruch zu vermeiden, um so finanzielle Verluste für die Ausbildenden abzuwenden. Ebenso gilt es, die Entwicklung der Auszubildenden zu fördern und Lebenskrisen zu vermeiden. Im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung stehen die zwischenmenschliche Beziehungsqualität und die Fähigkeiten des ausbildenden Personals. Sie ziehen sich als roter Faden durch folgende Themenschwerpunkte: Dieser Leitfaden soll Hilfestellung geben für alle an der betrieblichen Ausbildung Beteiligten. Mit Hinweisen für die Praxis werden Lösungsvorschläge für ein erkanntes Problem gemacht, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen

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