Studienabbrecher als Auszubildende

Studienabbrecher als Auszubildende

Diese Broschüre stellt Studienaussteiger als attraktive Zielgruppe für ausbildende Unternehmen vor.

Sie erfahren mehr über die Gründe, die zu einem Studienabbruch führen können,

und wie Sie Ihr Unternehmen in das Blickfeld potenzieller Bewerberinnen und Bewerber bringen können.

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Für manche junge Menschen, die nach dem Abitur die Segel zunächst Richtung Hochschule gesetzt haben, erweist sich das Studium nicht als der richtige Kurs in das Berufsleben. Die Gründe für den Abbruch sind individuell unterschiedlich. Gemeinsam ist allen der Wunsch nach einer neuen Perspektive. Ein gelungener Kurswechsel kann beispielsweise der Neustart in die duale Berufsaus bildung sein. Wenn Sie als Geschäftsführerin oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelgroßen Unternehmens ehemalige Studierende als Auszubildende ins Boot holen, profitiert auch Ihr Unternehmen. Das zeigen die Aussagen von Ausbildern und Auszubildenden auf den folgenden Seiten. Die jungen Menschen sind dankbar für die neue Anlegestelle, die ihnen mehr Praxiserfahrung, eine feste Struktur sowie eine geregelte Ausbildungs- und Aufstiegsplanung bietet. Die Betriebe wiederum gewinnen in Zeiten des Fachkräfte mangels hochmotivierte, häufig auch regional verwurzelte Nachwuchskräfte, die mit ihrer Reife und dem an der Universität erworbenen Wissens- und Erfahrungsschatz eine Bereicherung für ihre Crew sind. Bietet Ihr Betrieb zusätzlich zur Ausbildung Weiterbildungs- und Aufstiegschancen, sind ehemalige Studierende mit ihrem meist großen Lernpotential besonders geeignete Kandidaten, um das Ruder eines Tages selbst in die Hand zu nehmen und somit die positive Unternehmensentwicklung langfristig sicherzustellen. Diese Broschüre informiert Sie über die wichtigsten Rahmenbedingungen und Vorteile eines Ausbildungsverhältnisses mit ehemaligen Studierenden und nennt Beratungsstel len, die Sie bei der Gewinnung von neuen Arbeitskräften unterstützen. Nutzen Sie auch die vielen in der Praxis erfolgreich erprobten Tipps, um sich als attraktiver Ausbildungs betrieb den potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern zu präsentieren. Gründe für den Studienabbruch. Berufliche Neuorientierung Wunsch nach mehr Praxisnähe Vielen jungen Abiturientinnen und Abiturienten sind die Vorteile und Potentiale einer dualen Berufsausbildung als Weg zu einem berufsqualifizierenden Abschluss nicht ausreichend bekannt. Sie werden im Gymnasium auf das Hochschulsystem orientiert und lernen sehr theorielastig. Die Hochschule als hochgradig selbstbe stimmtes Lernumfeld mit eher geringem Praxisanteil und - je nach Fächerwahl wenig vordefinierten Berufsfeldern stellt sich dann jedoch für einige junge Menschen als der falsche Rahmen heraus. Dies erkennen sie im günstigsten Fall nach wenigen Semestern, aber der Prozess des Studienabbruchs kann auch einige Jahre dauern. Neben dem Wunsch nach beruflicher Neuorientierung und mehr Praxis können aber auch Leistungsprobleme, finanzielle Engpässe oder besondere Lebenslagen wie Familiengründung, Pflegeund Trauerfälle sowie Krankheitsphasen das Studium unmöglich und einen beruflichen Neuanfang notwendig machen

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