Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten

Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten

Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken.

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Mobiles Arbeiten rückt zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Derzeit bietet etwa jeder vierte Betrieb in Deutschland die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten an, dabei mehrheitlich sowohl Homeoffice als auch das Arbeiten von unterwegs. Die Nutzung von Homeoffice nimmt langsam zu: Unter den Beschäftigten in privatwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 50 Beschäftigten arbeiteten im Jahr 2013 19 Prozent von zu Hause, im Jahr 2017 waren es 22 Prozent. Ganze Homeoffice-Tage sind vergleichsweise selten. 63 Prozent derjenigen, die Homeoffice nutzen, arbeiten ausschließlich stundenweise von zu Hause. Die erhöhte Flexibilität ist ein zweischneidiges Schwert: Während die Hälfte der Beschäftigten mit Homeoffice darin den Vorteil einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sieht, berichten beinahe ebenso viele von Problemen bei der Trennung zwischen beidem. Etwa zwei Drittel der Beschäftigten, die derzeit nicht von zu Hause arbeiten, lehnen diese Möglichkeit grundsätzlich ab. Jedoch hat auch jeder neunte Beschäftigte einen unerfüllten Homeoffice-Wunsch und nach eigener Einschätzung eine dafür geeignete Tätigkeit. Beschäftigte mit unerfülltem Homeoffice-Wunsch sind unzufriedener als diejenigen, die zumindest gelegentlich während der Arbeitszeit von zu Hause arbeiten

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