Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz (Leitlinie)

Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz (Leitlinie)

Psychische Erkrankungen nehmen kontinuierlich und in einem drastischen Ausmaß zu.

Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen,

gefolgt von Alkoholstörungen und Depressionen.

Dabei bilden die 18- bis 35-Jährigen mit 45% die größte Gruppe der Erkrankten.

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Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz. Was macht uns Angst, was verunsichert uns? Was ist psychische Gesundheit? - Hintergrundinformationen Wie entstehen seelische Erkrankungen? Die Rolle der Führungskraft Woran lässt sich eine psychische Erkrankung erkennen? Leitfaden: Mitarbeitergespräch Situationsklärung ohne notwendige Verhaltenskorrektur Leitfaden: Mitarbeitergespräch Situationsklärung mit Einforderung einer Verhaltenskorrektur Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Handlungsempfehlungen für die Führungskraft Wer kann bei psychischen Erkrankungen helfen? Was ist Berufliches Eingliederungsmanagement? BEM bei psychischer Erkrankung Die Rolle des Integrationsfachdienstes Mitarbeiterorientierter Führungsstil Präventive Ansatzpunkte im Führungsalltag Anzeichen für einen drohenden ''Burn-out'' Checkliste: Mögliche Ursachen für einen drohenden ''Burn-out'' Gesundheitsmanagement im Hinblick auf Psychische Erkrankungen Bipolare Störung oder auch: Manisch-depressive Erkrankung ''Burn-out''-Syndrom Angststörungen Borderline-Persönlichkeitsstörung Schizophrene Psychose Zwangshandlung Essstörung Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom - ADHS Autistische Störung Psychische Erkrankungen nehmen in Deutschland kontinuierlich zu. Und das in einem drastischen Ausmaß. Aktuell sind jedes Jahr 33% der Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen, gefolgt von Alkoholstörungen und Depressionen (Wittchen und Jacobi 2012). Dabei bilden die 18- bis 35-Jährigen mit 45% die größte Gruppe der Erkrankten. Besonders bedenklich ist, dass bei mehr als einem Drittel der Betroffenen mehrere Diagnosen gestellt wurden. Die Tendenz ist auch hier steigend (DEGS 2012). Anorexia Nervosa Körperlich bedingte Störung Medikamentenmißbrauch Posttraumatische Störung Psychotische Störung Bipolare Störung Somatoforme Störung Zwangsstörungen Unipolare Depression Alkoholstörungen Angststörungen Dem gegenüber steht die Tatsache, dass längst nicht alle Menschen mit einer psychischen Erkrankung auch Kontakt zu den Hilfen des Gesundheitssystems haben. Nur jeder dritte psychisch Erkrankte erhält in Deutschland eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung (Wittchen und Jacobi 2012, Gaebel, Kowitz, Fritze und Zielasek 2013). Daraus folgt, dass viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung nicht zeitnah die notwendige fachgerechte Hilfe in Anspruch nehmen. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Chronifizierung und krisenhaften Zuspitzung. Über die Ursachen kann nur spekuliert werden, wobei Betroffene die Angst vor Stigmatisierung und die aus ihr erwachsenden Konsequenzen als Gründe dafür nennen

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