Job bei ENRW Energieversorgung Rottweil

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d)

Icon Firma ENRW Energieversorgung Rottweil

Icon Ort 78628 Rottweil

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Wir gestalten die Energiewende vor Ort: Die ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH & Co. KG versorgt in den Landkreisen

Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar mehr als 40.000 Bürger mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser.

Als mehrheitlich kommunales Unternehmen kommen unsere Gewinne den Bürgern in der Region zu Gute.

Bei der Stromerzeugung setzen wir ausschließlich auf regenerative Stromerzeugung und Kraftwärmekopplung.

Damit nicht genug: Rund 200 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich auch um Bäder,

Abwasser und um clevere Dienstleistungen, mit denen unsere Kunden Energie und Geld sparen.

Wir sind dort, wo man uns in Sachen Energie braucht - mit Verständnis, Kompetenz und Verantwortung.

Tätigkeitsinhalte

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme,

bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an.

Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung.

Sie montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb.

Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell.

Zudem bauen sie energieeffiziente und umweltschonende Systeme

wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletsanlagen in Gebäude ein.

Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind.

Sie installieren Gebäudemanagementsysteme

wie z.B. Smart-Home-Systeme und wenden gerätespezifische Software an, z.B. Apps.

Sie beraten Kunden, beispielsweise über vernetzte Systemtechnik,

und weisen sie in die Bedienung von Geräten und Systemen ein.

Arbeitsbedingungen

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik arbeiten viel mit der Hand.

Dabei setzen sie verschiedene Maschinen und Handwerkzeuge ein, z.B. Metallsägen,

Schweiß- und Lötgeräte oder Druckmessgeräte.

Bei vielen Tätigkeiten tragen sie Schutzkleidung, etwa Schutzhelm, Sicherheitsschuhe,

ggf. Gehörschutz und Staubschutzmaske sowie bei Schweißarbeiten Schutzbrille und Schutzschild.

Beim Brennschneiden, Bohren und Schleifen in der Werkstatt oder auf der Baustelle entsteht Metallstaub,

an den Maschinen wird es oft laut und beim Schweißen, Löten und Kleben

entwickeln sich Rauchgase und Dämpfe, die die Atemwege belasten können.

Auf Baustellen, meistens in Rohbauten, sind sie der Witterung ausgesetzt. In manchen Betrieben ist Bereitschaftsdienst üblich,

um auf Notfälle am Wochenende oder nachts reagieren und dringende Reparaturen ausführen zu können.

Um die Anlagen und Sanitäreinrichtungen optimal an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen,

sind handwerkliches Geschick, ein gutes Auge sowie eine sorgfältige Arbeitsweise notwendig.

Das Arbeiten auf Gerüsten und Leitern erfordert Umsicht, Bewegungskoordination und Schwindelfreiheit.

Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn schwere Anlagenteile - oft in Teamarbeit - zum Aufstellort transportiert

und Zwangshaltungen eingenommen werden müssen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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