Job bei Rudolf GmbH

Ausbildung Chemikant/in (m/w/d)

Icon Firma Rudolf GmbH

Icon Ort 82538 Geretsried

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Seit über 90 Jahren wird RUDOLF als Familienunternehmen geführt.

Aus dieser Tradition heraus entstand eine weltweit operierende Unternehmensgruppe

mit über 20 Auslandsgesellschaften und ca. 30 Vertretungen mit Hauptsitz Geretsried (bei München).

Wir sind als Zulieferer fest integrierter Bestandteil der weltweit produzierenden Textilveredlungsindustrie.

Unser Hauptgebiet ist die kundengerechte Entwicklung neuer Textilhilfsmittel und Spezialchemikalien.

Für unsere Kunden verarbeiten wir weit über 500 Rohstoffe zu über 500 unterschiedlichen Verkaufsprodukten.

Dabei liegt unsere Stärke in der Zugewandtheit zu unseren Kunden.

Für jede individuelle Anforderung entwickeln wir die optimale Lösung. Und wir wollen noch mehr für unsere Kunden tun:

Wir bieten ihnen auch umfassenden und kompetenten Service, um ihnen die Integration

unserer Lösung in ihre Arbeitsprozesse so einfach wie möglich zu machen. Dabei sind wir auch gerne vor Ort für sie da.

Tätigkeitsinhalte

Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse

wie anorganische Grundchemikalien, Farben und Lacke, Polymere, Wasch- und Reinigungsmittel her.

Dazu steuern sie computergestützte Anlagen und Fertigungsstraßen.

Sie messen Rohstoffe ab und füllen diese in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an,

erhitzen, kühlen oder destillieren die Ausgangsstoffe und überwachen die Fertigungsprozesse.

Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten und Chemikantinnen

regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen.

Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen die Verpackung

der fertigen Produkte auf Abfüll- und Verpackungsanlagen.

Darüber hinaus sorgen sie auch für den betrieblichen Umweltschutz,

z.B. durch die Aufbereitung von Abwässern, und warten und reparieren Produktionsanlagen.

Arbeitsbedingungen

Chemikanten und Chemikantinnen bedienen teil- oder vollautomatisierte Produktionsanlagen.

Mithilfe von Handwerkzeugen warten sie die Betriebsanlagen.

Bei ihrer Arbeit tragen sie Arbeits- und z.T. Schutzkleidung, z.B. Arbeitskittel, Schutzbrille, Einweghandschuhe und Mundschutz.

Den Produktionsprozess kontrollieren sie von Leitständen und Betriebswarten aus.

In den durch Maschinenlärm lauten Produktionshallen gehen sie mit zum Teil gefährlichen Chemikalien um.

Dämpfe, Gerüche oder Gase liegen in der Luft. Die Probenanalyse erfolgt vielfach im Labor bei künstlicher Beleuchtung.

Chemikanten und Chemikantinnen arbeiten häufig in Wechselschicht, auch nachts und an Wochenenden.

Chemikanten und Chemikantinnen benötigen für den Einsatz und die Wartung der Produktionsanlagen

handwerkliche Fähigkeiten und technisches Verständnis.

Verantwortungsbewusst halten sie Sicherheits- und Umweltbestimmungen ein, um Unfälle und Gefährdungen zu vermeiden.

Für das Beobachten des Produktionsprozesses sowie das Erkennen von Fehlern beim Datenaustausch

zwischen digitalen Systemen ist dauernde Aufmerksamkeit wichtig.

Treten an den Anlagen Störungen auf, sind Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit gefragt.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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