Job bei Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG)

Ausbildung Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik (m/w/d)

Icon Firma Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG)

Icon Ort 21107 Hamburg

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Über 125 Jahre Innovationsfreude haben uns zu einem weltweit führenden Hersteller hochwertiger Lacksysteme

für die industrielle Serienfertigung in den Geschäftsbereichen Allgemeine Industrie, Luftfahrt- und Automobilindustrie gemacht.

Heute sorgen mehr als 1500 Mitarbeiter dafür, Lackierideen der Zukunft weltweit umzusetzen,

um langfristig die Werterhaltung von Gebrauchs- und Investitionsgütern sicherzustellen.

Unsere Produkte zeichnen sich durch höchste Qualität und kontinuierliche Nähe zum Markt aus.

Tätigkeitsinhalte

Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik tragen Farben, Lacke

und andere Beschichtungsstoffe auf Holz-, Metall- und Kunststoffflächen auf.

Dies kann maschinell oder manuell mit verschiedenen Verfahren der Oberflächenbeschichtungstechnik geschehen.

Hierfür bedienen, überwachen und pflegen sie entsprechende Einrichtungen und Anlagen.

Sie planen die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen

und bereiten Werkstücke für die Beschichtung vor. Außerdem führen sie Qualitätskontrollen durch.

Arbeitsbedingungen

Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik arbeiten mit teil- oder vollautomatischen Maschinen und Anlagen,

z.B. mit Lackierstraßen oder Polier-, Tauch- oder Trockenanlagen.

Daneben verwenden sie Werkzeuge und Hilfsmittel wie Spritzpistolen oder hochsensible Mess- und Prüfgeräte.

Sie tragen Schutzkleidung wie Overall, Handschuhe, Atemschutzmasken und Schutzbrille.

In den Werkstätten oder -hallen liegen - trotz moderner Absauganlagen - Metallstäube,

Gerüche und Dämpfe von Poliermitteln oder Lacken in der Luft. Durch laufende Maschinen kann es laut werden.

Der Umgang mit lösemittelhaltigen Lacken, Ölen und Fetten kann die Haut und Atemwege reizen.

Spritzkabinen und Lackierstraßen sind oft künstlich beleuchtet.

In Industriebetrieben der Oberflächenbeschichtung wird häufig im Schichtbetrieb gearbeitet.

Um hochwertige Produkte, die den Ansprüchen der Qualitätssicherung genügen,

herzustellen, sind eine sorgfältige und aufmerksame Arbeitsweise sowie eine gute Beobachtungsgabe notwendig.

Um auf Störungen im Fertigungsprozess rasch reagieren zu können,

sind Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit wichtig.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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