Job bei Muhr und Bender KG

Ausbildung zum Fertigungsmechaniker (m/w/d)

Icon Firma Muhr und Bender KG

Icon Ort 19061 Schwerin

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Unsere Geschichte beginnt 1916 - mit einer Feder. Heute verstehen wir uns als weltweiter Partner der Automobilindustrie

und innovativer Leichtbauspezialist für hochbeanspruchbare Federkomponenten und verwandte Produkte.

Wir beliefern weltweit alle Automobilhersteller und führende Tier-1-Systemlieferanten.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen mit hoher Flexibilität und kurzen Entscheidungswegen

sind treue und zuverlässige Kunden unsere oberste Priorität.

Sie sind die Basis unseres langfristigen und nachhaltigen Geschäftserfolgs.

Für die Zufriedenheit unserer Kunden setzen wir auf herausragende Produktqualität, ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis

bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen sowie auf unser umfassendes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.

Tätigkeitsinhalte

Fertigungsmechaniker/innen montieren nach technischen Zeichnungen und Montageplänen

unterschiedliche Produkte wie etwa Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge oder medizinische Geräte.

Einzelteile oder bereits zusammengesetzte Baugruppen fügen sie

z.B. durch Verschrauben, Löten oder Kleben zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen.

Dabei achten sie darauf, dass stets die benötigten Materialien, Betriebsmittel und Hilfsstoffe zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus verlegen Fertigungsmechaniker/innen auch elektrische Leitungen, befestigen sie und schließen sie an.

Zuletzt stellen sie sicher, dass die fertig montierten Produkte einwandfrei funktionieren

und den betrieblichen Qualitätsrichtlinien entsprechen.

Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben übernehmen sie ebenfalls.

Zudem wirken sie daran mit, die Arbeitsvorgänge in ihrem Bereich kontinuierlich zu verbessern.

Arbeitsbedingungen

Fertigungsmechaniker/innen montieren unterschiedliche Produkte

hauptsächlich an automatisierten Produktionsanlagen oder flexiblen Fertigungsstraßen.

Für die Montage von Einzelteilen oder Baugruppen nutzen sie je nach Verfahren Löt- und Schweißgeräte oder Schraubwerkzeuge.

Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung wie Gehörschutz, Sicherheitsschuhe sowie ggf. Schweißschutzbrille und -schild.

In den Produktionshallen ist es durch die laufenden Maschinen oft laut,

zum Teil liegen der feine Staub geschliffenen Metalls oder Lötrauch in der Luft.

Bei der Wartung von Maschinen kommen Fertigungsmechaniker/innen mit Öl oder anderen Schmierstoffen in Kontakt.

Sie arbeiten häufig in Wechselschicht, auch nachts und an Wochenenden,

da die Produktionsanlagen teilweise rund um die Uhr laufen. Je nach Arbeitsplatz ist Akkordarbeit möglich.

Um Produkte herzustellen, die den Qualitätsanforderungen gerecht werden,

sind eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination notwendig.

Das exakte Einpassen und Montieren von zum Teil sehr kleinen Bauteilen erfordert Geschicklichkeit.

Technisches Verständnis wird für Wartung und Reparatur der Maschinen und Anlagen benötigt.

Für das genaue Arbeiten nach Plänen ist räumliches Vorstellungsvermögen wichtig.

Auch wenn Hebezeuge die Arbeit erleichtern, kann diese anstrengend sein.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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