Job bei ebl-naturkost GmbH & Co. KG

Ausbildung zum Fleischer (w/m/d)

Icon Firma ebl-naturkost GmbH & Co. KG

Icon Ort 90766 Fürth

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024 oder ab 2025

Info zum Arbeitgeber

Die ebl-naturkost GmbH & Co. KG hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde und genussreiche Lebensmittel

aus kontrolliert biologischer und biodynamischer Erzeugung und Verarbeitung

sowie Naturwaren für einen breiten Kundenkreis zugänglich und erschwinglich zu machen.

Im Jahr 1994 begann der Inhaber und Geschäftsführer Gerhard Bickel mit dem Aufbau des Unternehmens,

das heute über 23 Bio-Fachmärkte in Nürnberg, Fürth, Feucht,

Forchheim, Erlangen, Bamberg, Heroldsberg, Röthenbach an der Pegnitz und Zirndorf verfügt.

Außerdem ist ebl als Bio-Fachgroßhändler für Wiederverkäufer aktiv. Bei ebl bekommen Sie alles aus einer Hand.

Bis zu 6.000 Produkte bietet ebl in seinen 23 Bio-Fachmärkten.

Das Sortiment umfasst alle Artikel des täglichen und regelmäßigen Bedarfs und reicht von Brot

über frische Milch und Milchprodukte, Käse, Wurst, Fleisch, Gemüse und Obst,

über Getränke, Nudeln, Brotaufstriche, Saucen, Müslis bis hin zu Naturkosmetik und Haushaltswaren.

Ob Sie gezielt einzelne Produkte in hochwertiger Bio-Qualität suchen

oder Ihren gesamten Einkauf bei ebl erledigen möchten, in unseren Bio-Fachmärkten sind Sie richtig.

Tätigkeitsinhalte

Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen das Fleisch in Teile,

bereiten es zum Verkauf vor oder verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter.

Beispielsweise kochen, zerkleinern oder räuchern sie das Fleisch

und geben je nach Rezept Würzmittel und Konservierungsstoffe dazu.

Neben Wurst stellen sie auch Feinkosterzeugnisse, Fertiggerichte und Konserven her und verpacken die Fleischprodukte.

Für den Verkauf bereiten Fleischer/innen zum Beispiel Braten, Schnitzel oder Hackfleisch vor

und richten Wurst, Feinkost und Salate in der Verkaufstheke her.

Sie beraten die Kunden und verkaufen die Waren.

Für den Imbissbetrieb bzw. Partyservice bereiten sie kalte und warme Speisen zu.

Abhängig vom Arbeitsschwerpunkt schlachten sie

auch Tiere und bereiten die Schlachttierkörper für die weitere Verarbeitung vor.

Arbeitsbedingungen

Fleischer/innen arbeiten trotz des Einsatzes moderner Maschinen noch vielfach mit der Hand.

Beispielsweise zerlegen sie Fleischteile mithilfe von Beilen und Messern.

Um sich dabei vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Schutzkleidung, z.B. schnittfeste Handschuhe oder Schürzen.

In den meist kühlen Schlacht- und Produktionshallen der Lebensmittelindustrie

ebenso wie in den Ausbein- und Zerlegeräumen eines handwerklichen Betriebs riecht es intensiv.

In den Wurstküchen und Räucherräumen ist es eher heiß.

Beim Wechsel zwischen diesen Arbeitsorten sind die Fleischer/innen Temperaturschwankungen ausgesetzt.

Um die Hygienevorschriften sowie die tierschutzrechtlichen Vorgaben einzuhalten, müssen sie sorgfältig und genau arbeiten.

Handwerkliches Geschick und eine gutes Auge sind bei der Fleischweiterverarbeitung

sowie beim Anrichten der Fleisch- und Wurstwaren erforderlich.

Für das Abschmecken der Wursterzeugnisse sind ein guter Geruchs- und ein guter Geschmackssinn wichtig.

Kunden beraten Fleischer/innen im Verkaufsgespräch.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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