Arbeitsbedingungen
Industriemechaniker* stellen Geräteteile und Baugruppen für Produktionsanlagen mithilfe
von z.B. Fräsmaschinen, Drehmaschinen, Bohrmaschinen und Schleifmaschinen oder Lötgeräten und Schweißgeräten her.
Daneben nutzen sie Handwerkzeuge wie Feilen und Sägen sowie hochempfindliche Mess- und Prüfgeräte.
Sie tragen Schutzkleidung wie Gehörschutz, Sicherheitsschuhe sowie eventuell Schweißschutzbrille.
In den Produktionshallen ist es durch die laufenden Maschinen oft laut,
zum Teil liegen der feine Staub geschliffenen Metalls oder Dämpfe und Gerüche von Kühl- und Lösungsmitteln in der Luft.
Bei der Wartung von Maschinen kommen sie mit Öl oder anderen Schmierstoffen in Kontakt.
Da die Produktionsanlagen teilweise rund um die Uhr laufen,
arbeiten Industriemechaniker* häufig in Wechselschicht, auch nachts und an Wochenenden.
Bei Montage oder Wartung von Anlagen im Kundenunternehmen sind sie teilweise über einen längeren Zeitraum vor Ort.
Um zuverlässige Anlagen herzustellen, sind eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination notwendig.
Das exakte Einpassen und Montieren von zum Teil sehr kleinen Bauteilen erfordert Geschicklichkeit.
Technisches Verständnis und handwerkliches Können werden für Wartung und Reparatur der Maschinen
und der zum Teil digital vernetzten Fertigungsstationen und Anlagen benötigt.
Müssen schwere Bauteile angehoben und montiert werden, kann die Arbeit körperlich anstrengend sein.
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