Wissenswertes zum Studienfeld
Der Schutz der Umwelt ist nicht nur eine Frage des persönlichen Verhaltens.
Im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Umgang
mit den natürlichen Ressourcen liefern technische Lösungen einen ganz entscheidenden Beitrag.
Sie helfen dabei, Beeinträchtigungen der Umwelt nach Möglichkeit
von vornherein zu vermeiden oder entstandene Schäden zu beseitigen bzw. zu reduzieren.
Die mögliche Bandbreite reicht von Maßnahmen zur Abfallvermeidung und technischen Verfahren
zur Luftreinhaltung über planerische Maßnahmen im Gewässerschutz
bis hin zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten bei Konstruktion und Produktion.
Voraussetzung dafür ist ein übergreifendes ingenieurtechnisches Wissen, gepaart mit ökologischer Urteilskraft.
Die Studiengänge vermitteln daher ein grundlegendes Verständnis
der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Zusammenhänge und Prozesse.
Neben den naturwissenschaftlich-mathematischen Grundlagen werden Kenntnisse in Bereichen
wie Abfallbehandlung, Abwasserreinigung und Abluftreinigung, Aufbereitung und Recycling,
Wasserbau, Umwelt- und Landschaftsplanung, Fahrzeugtechnik und Motorentechnik,
Energietechnik oder Umweltchemie und Umweltverfahrenstechnik vermittelt.
Rechtliche Aspekte wie das Genehmigungs- und Umweltrecht
und Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre kommen ergänzend hinzu.
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