Job bei NürnbergMesse GmbH

Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w/d)

Icon Firma NürnbergMesse GmbH

Icon Ort 90471 Nürnberg

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024 oder ab 2025

Info zum Arbeitgeber

Die NürnbergMesse ist eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt und zählt in Europa zu den Top Ten.

Das Portfolio umfasst rund 120 nationale und internationale Fachmessen

und Kongresse sowie circa 40 geförderte Firmengemeinschaftsstände am Standort Nürnberg und weltweit.

Jährlich beteiligen sich rund 30.000 Aussteller und bis zu 1,4 Millionen Besucher an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen

der NürnbergMesse Group, die auch mit Tochtergesellschaften in China, Nordamerika, Brasilien und Italien präsent ist.

Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von ca. 50 Vertretungen, die in 100 Ländern aktiv sind.

Das Messegelände Nürnberg wurde 1974 mit rund 60.000 m² Ausstellungsfläche eröffnet und ist bis heute kontinuierlich gewachsen.

Seit Anfang 2007 steht mit 160.000 m² fast dreimal so viel Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Das Erfolgsgeheimnis der NürnbergMesse Group besteht in präzisen Konzepten,

hoher Fachkompetenz und partnerschaftlichem Umgang - extern wie intern.

Tätigkeitsinhalte

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind in der Lage, Situationen und Gefährdungspotenziale richtig einzuschätzen.

Beispielsweise analysieren sie, wie hoch eine Gefährdung für ein Kraftwerk ist.

Aufgrund ihrer Kenntnisse über moderne Sicherheitstechnik beraten sie ihre Kunden in den Bereichen Personenschutz,

Veranstaltungsschutz sowie Objekt- und Werttransportschutz.

Sie wirken bei der Installation und Inbetriebnahme von sicherheitstechnischen Einrichtungen mit und überprüfen regelmäßig,

ob diese einwandfrei funktionieren. Stellen sie Mängel fest, so sorgen sie für Austausch bzw. Reparatur des betroffenen Geräts.

Am Werkseingang bzw. bei Veranstaltungseinlass stellen sie sicher, dass nur berechtigte Personen die jeweiligen Anlagen betreten.

Sie führen Kontrollgänge in Gebäuden und auf dem Gelände durch.

Dabei prüfen sie auch, ob betriebliche und gesetzliche Vorschriften, etwa zum Brand- und Umweltschutz, eingehalten werden.

In Notfällen leiten sie Maßnahmen ein.

Routinekontrollen, Einsätze und sicherheitsrelevante Ereignisse sowie ergriffene Maßnahmen dokumentieren sie am PC.

Arbeitsbedingungen

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit nutzen technische Hilfsmittel wie Alarm-, Überwachungs-, Schließanlagen und Computer.

Meist tragen sie uniformähnliche Dienstkleidung, bei einigen Aufgaben auch Schutzkleidung.

Sie sind an wechselnden Arbeitsorten tätig, in oder vor Gebäuden,

auf Betriebsgeländen, Flughäfen, Bahnhöfen, bei Sportereignissen oder Open-Air-Veranstaltungen.

Im Personen- und Werttransportschutz führen sie Schlag- und, eine entsprechende Erlaubnis vorausgesetzt, Schusswaffen mit.

Beispielsweise bei Personenkontrollen kommen sie in engen Kontakt zu Menschen.

Sie arbeiten in der Regel eigenständig, sind aber stets in ein Team eingebunden, das nach genauer Absprache handelt.

Schichtarbeit und Bereitschaftsdienst sind üblich. Es kann je nach Einsatz zu unregelmäßigen Arbeitszeiten kommen.

Ständige Aufmerksamkeit ist ebenso nötig wie Köperbeherrschung und Verschwiegenheit. Reaktionsvermögen

und Entschlusskraft sind gefragt, wenn z.B. ein Einbruch festgestellt wird und schnell und überlegt gehandelt werden muss.

Mit Durchsetzungsvermögen und sicherem Auftreten deeskalieren Fachkräfte für Schutz und Sicherheit

potenziell gefährliche Situationen und erteilen z.B. Platzverweise.

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein ist ebenfalls unerlässlich, z.B. bei der Kontrolle von Sicherheitseinrichtungen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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