Job bei Gelsenwasser AG

Geomatiker/in

Icon Firma Gelsenwasser AG

Icon Ort 45891 Gelsenkirchen

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Gelsenwasser ist ein Spezialist für nachhaltige Infrastruktur und Partner für Kommunen, Industrie und Gewerbe.

Wir bieten Dienstleistungen für die Trinkwasser- und Energieversorgung

sowie Abwasser und alle weiteren Themen der Daseinsvorsorge.

Rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unser ''Team blau-grün'', kümmern sich um unser Partner und Kunden.

Wir halten ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Kooperationsformen bereit.

Egal ob Netze und/oder Anlagen in den Bereichen Trinkwasser, Energie und Abwasser,

wir helfen mit unseren Infrastruktur-Dienstleistungen, Anlagen und Netze effizient zu bewirtschaften und weiter zu entwickeln.

Bei allem, was wir tun, legen wir größten Wert auf Umwelt- und Ressourcenschutz.

Unsere Unternehmenskultur ist von Transparenz, Vielfältigkeit, Begeisterung und Teamgeist geprägt.

Tätigkeitsinhalte

Geomatiker/innen beschaffen Geodaten, indem sie selbst Vermessungen durchführen

oder vorhandene geografische Informationen von anderen Anbietern beziehen.

Mithilfe spezieller Software verarbeiten sie die Daten zu Karten

und Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen und multimedialen Anwendungen.

Sie heben besondere Eigenschaften räumlicher Gegebenheiten hervor, modellieren Veränderungsprozesse und visualisieren Pläne.

Auch beraten sie Kunden hinsichtlich der benötigten Menge und Art der Daten,

der optimalen Darstellung und der Schlussfolgerungen, die sich z.B. für die Standortplanung ergeben.

Arbeitsbedingungen

Geomatiker/innen verarbeiten Geodaten am Computer mit spezieller Software

zu Karten, Grafiken oder multimedialen Anwendungen.

Wenn sie selbst Vermessungen durchführen, setzen sie z.B. GPS-Geräte und Messinstrumente ein,

etwa für Entfernungs- oder Höhenmessungen. Sie arbeiten in Büroräumen und bei Vermessungsarbeiten im Freien,

wo sie der Witterung ausgesetzt sind und ggf. Schutzkleidung wie Helm und Warnweste tragen.

Kundenorientiert beraten sie hinsichtlich der Aufbereitung und Nutzung der Geodaten.

Die Arbeit mit Geodaten erfordert Genauigkeit und Sorgfalt, um die Aktualität und Vollständigkeit der Datenbanken sicherzustellen

und z.B. auch kleinste Veränderungen der räumlichen Gegebenheiten nicht zu übersehen.

Die Bedienung und das Positionieren von Messgeräten erfordern Geschick und ein gutes Auge.

In schwierigem Gelände kann die Arbeit körperlich anstrengend sein.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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