Arbeitsbedingungen
Mechatroniker/innen arbeiten mit technischen Anlagen und Systemen, etwa mit computergestützten Steuerungen
oder ggf. auch mit Anlagen für die Additive Fertigung (3-D-Druck).
Zum Einsatz kommen z.B. Geräte der Elektropneumatik oder -hydraulik, Schweißgeräte,
Elektronik- und Quetschzangen sowie elektronische Diagnose- und Messgeräte.
Bei ihrer Tätigkeit tragen Mechatroniker/innen Schutzkleidung
wie Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Gehörschutz und bei Schweiß- und Lötarbeiten eine Schutzbrille.
In den Werkstätten und -hallen herrscht oftmals Maschinenlärm
und beim Schweißen entstehen Dämpfe und unangenehme Gerüche.
Bei Wartungsarbeiten kommen Mechatroniker/innen mit Hydraulikflüssigkeiten, Ölen und Fetten in Berührung.
Wenn Anlagen installiert oder gewartet werden, arbeiten sie ggf. über Kopf, auf Leitern oder in gebückter Haltung.
In vielen Industrieunternehmen ist Schichtarbeit üblich. Zum Teil ist Bereitschaftsdienst notwendig.
Damit mechatronische Systeme zuverlässig und fehlerfrei funktionieren, sind eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise,
handwerkliche Fähigkeiten und technisches Verständnis erforderlich.
Eine gute Auge-Hand-Koordination benötigen die Mechatroniker/innen beispielsweise beim Montieren von Schaltungsrelais.
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