Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Biologielaboranten und -laborantinnen arbeiten in künstlich beleuchteten Laboren mit speziellen Geräten, Apparaturen
und Messinstrumenten, mit denen sie beispielsweise neue Wirkstoffe testen. Ihre Versuche werten sie am Bildschirm aus.
Um sich vor chemischen und organischen Substanzen zu schützen, tragen Biologielaboranten und -laborantinnen
entsprechende Schutzkleidung wie Laborkittel, Schutzbrille, Mundschutz und Handschuhe.
Sie halten sich streng an die Arbeits- und Umweltschutzregeln
und beachten bei der Arbeit mit Versuchstieren ethische Grundlagen und tierschutzrechtliche Bestimmungen.
Sie kommen mit Chemikalien, Desinfektions- und Reinigungsmitteln in Kontakt.
In Großlabors von Industrieunternehmen ist Schichtarbeit möglich, bei einer Beschäftigung im klinischen Bereich auch Nachtarbeit.
Geschicklichkeit und ein gutes Auge sind beim Abmessen, Ab- und Umfüllen
chemischer Substanzen oder bei mikroskopischen Untersuchungen erforderlich.
Sorgfältig stellen Biologielaboranten und -laborantinnen Präparate und Nährmedien her.
Für sensorische Proben benötigen sie Farbsehvermögen und Geruchssinn.
Verantwortungsbewusst arbeiten sie mit gefährlichen Mikroorganismen oder Gefahrstoffen.
Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen sind wichtig, um z.B. langwierige Versuchsreihen zu überwachen.
Technisches Verständnis hilft beim Warten der Laborgeräte und -einrichtungen.
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