Perspektiven nach der Ausbildung
Eine gute Startposition können sich angehende Flechtwerkgestalter/innen verschaffen,
indem sie bereits während ihrer Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben,
z.B. im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht durch die Zusatzqualifikation ''Europaassistent/in''.
Nach ihrer Ausbildung arbeiten Flechtwerkgestalter/innen in handwerklichen Korbmöbelflechtereien,
in Reparaturwerkstätten für Korbwaren oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Durch Anpassungsweiterbildung kann man seine Fachkenntnisse aktuell halten, auf den neuesten Stand bringen und erweitern.
Das Themenspektrum reicht dabei von Holzbe- und -verarbeitung bis hin zu Möbelbau.
Eine Aufstiegsweiterbildung hilft, beruflich voranzukommen und Führungspositionen zu erreichen.
Naheliegend ist es, die Prüfung als Korb- und Flechtwerkgestaltermeister/in abzulegen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man auch studieren
und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Holztechnik erwerben.
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, z.B. mit einem Betrieb im Korb- und Flechtwerkgestalter-Handwerk
bzw. mit einem auf den jeweiligen Schwerpunkt spezialisierten Betrieb (z.B. für Flechtmöbelbau).
|