Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Holzmechaniker/innen der Fachrichtung Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen arbeiten viel mit Maschinen,
z.B. mit computergesteuerten Fräs- und Verleimungsmaschinen.
Aber auch Handwerkzeuge wie Bohrer und Hobel kommen zum Einsatz.
Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Schutzkleidung,
z.B. Sicherheitsschuhe, schnittfeste Handschuhe und Gehörschutz.
In den Werkhallen ist es durch laufende Maschinen laut.
Holzstaub sowie Gerüche und Dämpfe von Klebstoffen, Holzschutz- und Beizmitteln liegen in der Luft.
Bei der Lagerung und Sortierung von Hölzern auf den Holzlagerplätzen im Freien sind die Holzmechaniker/innen
der Witterung ausgesetzt. Konzentration ist beim Erstellen technischer Zeichnungen am Computer gefragt.
Auch wenn Förderanlagen und andere Transportgeräte die Arbeit wesentlich erleichtern,
ist die Arbeit körperlich anstrengend, wenn beispielsweise schwere Holzteile gehoben werden müssen.
Um Arbeitsergebnisse zu erzielen, die den Ansprüchen der Qualitätskontrolle genügen,
sind eine sorgfältige und aufmerksame Arbeitsweise sowie eine gute Beobachtungsgabe erforderlich.
Beim Arbeiten mit Holzbearbeitungsmaschinen sind technisches Verständnis und Umsicht nötig, um Unfälle zu vermeiden.
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