Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Investmentfondskaufleute analysieren Geld-, Kapital- und Wertpapiermärkte am Computer und verwalten Kundendepots.
Vorwiegend sind sie in Büroräumen tätig, auch in Großraumbüros,
und erledigen wechselnde Aufgaben, von Beratungs- bis zu Verwaltungstätigkeiten.
Sie haben Kontakte zu Kunden sowie zu Vertriebspartnern
der Investment- bzw. Kapitalanlagegesellschaften, Banken oder Versicherungen.
In einigen Bereichen, z.B. im Direkt-, Telefon- oder Online-Banking oder durch Handelszeitverlängerungen an Wertpapierbörsen,
kann es zu unregelmäßigen Arbeitszeiten kommen.
Investmentfondskaufleute beraten ihre Kunden kompetent und serviceorientiert z.B. über Kapitalanlagen.
Hierbei kommt ihnen ihre Kommunikationsfähigkeit zugute. Kundendaten und interne Informationen behandeln sie vertraulich.
Sie denken kaufmännisch und greifen z.B. beim Aushandeln von Anlagekonditionen auf ihr Verhandlungsgeschick zurück.
Dabei gehen sie mit Vermögenswerten von Kunden verantwortungsbewusst um.
Im Umgang mit Zahlen sowie beim Prüfen bestimmter gesetzlicher und vertraglicher Grenzen (Fondscontrolling)
sind Sorgfalt und Konzentration gefragt. Kursschwankungen und Hektik an den Börsenplätzen verlangen psychische Stabilität.
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