Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Kosmetiker/innen arbeiten viel mit der Hand.
Zum Einsatz kommen neben Dampf-, Epilier- und Massagegeräten auch Sterilisatoren, Nagelscheren und Feilen.
Sie beachten stets die Hygienevorschriften und tragen ggf. Einweghandschuhe,
um sich z.B. bei Patienten mit Hauterkrankungen nicht zu infizieren.
Zudem können durch den ständigen Umgang mit chemischen Präparaten, Kosmetika und Wasser Hautreizungen auftreten.
Im Behandlungsbereich ist es meist sehr warm.
Oft herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, da viel mit Wasser und Wasserdampf gearbeitet wird.
Bei ihrer Tätigkeit haben sie direkten Körperkontakt zu ihren Kunden.
In Kosmetikstudios, Parfümerien und Drogeriemärkten sowie Hautarztpraxen sind sie meist
zu den üblichen Öffnungszeiten tätig - auch an Samstagen.
Wenn sie ihre Kunden zu Hause behandeln, richten sie sich nach deren zeitlichen Wünschen
und sind daher evtl. auch in den Abendstunden noch beschäftigt.
Sorgfältig und geschickt führen Kosmetiker/innen Maniküren und Pediküren durch.
Für Typberatungen und Auswahl der passenden Kosmetika benötigen sie Kreativität und Sinn für Ästhetik.
Kosmetiker/innen müssen kontaktfreudig und kommunikationsstark sein, wenn sie Kunden bedienen und beraten.
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