Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Maskenbildner/innen arbeiten viel mit der Hand.
Zum Einsatz kommen neben Knüpfnadeln, Pinseln und Schminkschwämmen auch Bürsten, Scheren und Spatel.
Ihre Tätigkeiten verrichten sie vornehmlich in Schminkräumen und -werkstätten
an gut ausgeleuchteten Schmink- und Frisiertischen. Schminkpläne und Materiallisten erstellen sie im Büro am Bildschirm.
Bei Außendreharbeiten oder Freilichtaufführungen sind sie im Freien tätig und sind der Witterung ausgesetzt.
Bei ihrer Tätigkeit haben sie direkten Körperkontakt zu Darstellern und Darstellerinnen.
Der Umgang mit Modelliermassen, Kunstharzen, Haarspray und -färbemitteln sowie Lösemitteln kann zu Hautreizungen führen.
Die Arbeitszeiten der Maskenbildner/innen sind unregelmäßig und richten sich nach den Drehterminen
in der Filmbranche oder nach den Aufführungszeiten in Theatern und Schauspielhäusern:
Arbeit tagsüber, abends oder an Wochenenden ist also möglich.
Sorgfältig und geschickt schminken Maskenbildner/innen Darsteller/innen.
Für die Gestaltung von Masken benötigen sie Kreativität und Sinn für Ästhetik.
Farbsehvermögen, ein gutes Gespür für Formen sowie zeichnerische Fähigkeiten sind unabdingbar.
Maskenbildner/innen müssen die Schauspieler/innen während der Vorstellungen genau beobachten,
um zu erkennen, ob und wann Nachbesserungen an den Masken vorzunehmen sind.
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