Perspektiven nach der Ausbildung
Nach ihrer Ausbildung arbeiten Polster- und Dekorationsnäher/innen in Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks,
in der industriellen oder handwerklichen Polstermöbelherstellung und in Gardinenfabriken.
Durch Anpassungsweiterbildung kann man seine Fachkenntnisse aktuell halten, auf den neuesten Stand bringen und erweitern.
Das Themenspektrum reicht dabei von Polsterei bis hin zu Lederverarbeitung.
Nach erfolgreicher Abschluss-/Gesellenprüfung können Polster- und Dekorationsnäher/innen unter bestimmten Voraussetzungen
ihre Ausbildung fortsetzen und nach einem Jahr die Prüfung als Raumausstatter/in bzw. Polsterer/Polsterin
oder nach zwei Jahren die Prüfung als Textil- und Modeschneider/in ablegen.
Eine Aufstiegsweiterbildung hilft, beruflich voranzukommen und Führungspositionen zu erreichen.
Naheliegend ist es, die Prüfung als Raumausstattermeister/Raumausstattermeisterin abzulegen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man auch studieren
und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Textil-, Bekleidungstechnik erwerben.
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist denkbar, z.B. mit einem Betrieb im Bereich Möbelpolsterung oder Gardinennähen.
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