Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Verfahrensmechaniker/innen für Brillenoptik arbeiten an halb- und vollautomatischen Maschinen und Anlagen,
die sie von Steuerpulten aus programmieren und bedienen.
Daneben benutzen sie hochsensible Messgeräte zur Qualitätskontrolle.
Von Hand reinigen und verpacken sie z.B. Brillengläser.
Die Maschinen in den Werkstätten und -hallen sind laut und erzeugen Vibrationen.
Durch Fräsen und Schleifen entsteht feiner Glasstaub.
Säuren, Laugen und ätzende Flüssigkeiten können Haut und Atemwege belasten.
Die Verfahrensmechaniker/innen tragen daher entsprechende Schutzkleidung,
z.B. Schutzhandschuhe, Schutzbrille oder Atemschutz.
In Unternehmen der glasherstellenden Industrie ist Schichtarbeit üblich.
Das Überprüfen der Qualität, teilweise unter dem Mikroskop, erfordert eine sorgfältige und präzise Arbeitsweise.
Geschicklichkeit ist etwa beim Polieren oder Beschichten der Brillengläser gefragt.
Im Umgang mit den Maschinen und Anlagen sind vor allem Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit gefragt,
um mögliche Störungen im Produktionsprozess schnell zu erkennen und zu beheben.
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