Gewünschte schulische Vorkenntnisse
Mathematik gehört zum Handwerkszeug
von angehenden Vermessungstechnikern/-technikerinnen der Fachrichtung Bergvermessung.
So müssen sie in der Ausbildung z.B. anwendungsbezogene Berechnungen
durchführen, etwa Querschnitte, Volumen, Dichte oder Massen berechnen.
Geografische Kenntnisse sind wichtig, weil angehende Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Bergvermessung
erdgeschichtliche Vorgänge erkennen müssen,
z.B. Erscheinungsformen der Falten- und Bruchtektonik wie Mulden, Überschiebungen oder Gräben.
Kenntnisse aus dem Bereich Werken und Technik, insbesondere im Bereich technisches Zeichnen, sind in der Ausbildung nötig,
um z.B. Grubenbilder und betriebliche Pläne skizzieren, zeichnen und auswerten zu können.
Zudem müssen Gesamtzeichnungen von Maschinen, Apparate- und Gerätesystemen verstanden werden.
Da der Technikunterricht auf physikalischen Grundlagen aufbaut, ist die Kenntnis physikalischer Gesetze und Zusammenhänge
eine wichtige Voraussetzung, um z.B. elektrische Messungen durchführen und auswerten zu können.
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