Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Maschinen- und Anlagenführer/innen mit dem Schwerpunkt Lebensmitteltechnik bedienen automatisierte,
ggf. vernetzte Maschinen und Produktionsanlagen zur Herstellung von Lebensmitteln oder Getränken.
Sie richten diese ein, bestücken, reinigen und warten sie.
Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Arbeitskleidung wie Haarnetz, Mundschutz und Gummistiefel.
Sie arbeiten in Werk- und Produktionshallen, wo es durch dampfende Koch- und laufende Abfüllanlagen oft heiß und laut ist.
Es riecht nach den gerade verarbeiteten Produkten, etwa nach Fisch.
Zum Teil liegen auch Dämpfe und Gerüche von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln in der Luft.
Wenn sie zwischen Kühlräumen und warmen Maschinenhallen wechseln, sind sie Temperaturschwankungen ausgesetzt.
Beim Warten der Maschinen und Anlagen kommen sie mit Ölen und Schmiermitteln in Berührung.
In der Regel arbeiten sie im Schichtbetrieb.
Da durch das hohe Produktionstempo bei falscher Maschineneinstellung bzw. bei Störungen sehr schnell
kostenintensive Ausschussmengen entstehen,
überwachen Maschinen- und Anlagenführer/innen die Produktionsanlagen sorgfältig und aufmerksam.
Im Fall von Störungen ergreifen sie schnell und eigenständig Gegenmaßnahmen.
Um die Gesundheit der Verbraucher nicht zu gefährden, sind lebensmittelrechtliche Vorschriften einzuhalten.
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