Perspektiven nach der Ausbildung
Eine gute Startposition können sich angehende Änderungsschneider/innen verschaffen,
indem sie bereits während ihrer Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben,
z.B. im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht durch die Zusatzqualifikation ''Europaassistent/in''.
Nach ihrer Ausbildung arbeiten Änderungsschneider/innen in handwerklichen Änderungs- bzw. Maßschneidereien
sowie in großen Bekleidungshäusern mit integriertem Änderungsdienst.
Durch Anpassungsweiterbildung kann man seine Fachkenntnisse aktuell halten, auf den neuesten Stand bringen und erweitern.
Das Themenspektrum reicht dabei von Schneiderei bis hin zu Bekleidungsdesign.
Nach erfolgreicher Abschluss-/Gesellenprüfung können Änderungsschneider/innen unter bestimmten Voraussetzungen
ihre Ausbildung fortsetzen und nach einem Jahr die Prüfung als Maßschneider/in oder nach
zwei Jahren die Prüfung als Textil- und Modeschneider/in ablegen.
Eine Aufstiegsweiterbildung hilft, beruflich voranzukommen und Führungspositionen zu erreichen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man auch studieren
und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Textil-, Bekleidungstechnik erwerben.
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, z.B. mit einer Änderungsschneiderei oder einer Schneiderwerkstatt.
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