Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Biologiemodellmacher/innen arbeiten nach Vorlagen oder eigenen Zeichnungen.
Sie bedienen Kunststoffbe- und -verarbeitungsmaschinen.
Auch Handarbeiten fallen an, z.B. beim Herstellen von Gießformen oder Bemalen von Teilen.
Mit viel Fingergeschick fügen sie Modellteile mittels Steck- und Schraubverbindungen zusammen.
Ggf. tragen sie Schutzkleidung, z.B. Gehörschutz bei Arbeiten an Maschinen oder Atemschutz beim Lackieren.
Vorwiegend sind sie in Werkstätten tätig. Hier herrscht Maschinenlärm, beim Fräsen und Schleifen
entsteht Staub und es riecht nach Farben und Lösungsmitteln. Mit Klebstoffen kommen sie ebenfalls in Kontakt.
Geschickt und mit viel Geduld, Sorgfalt, Sinn für Ästhetik und einer guten Beobachtungsgabe modellieren
Biologiemodellmacher/innen naturgetreue Nachbildungen von menschlichen Körperteilen und Organen, Tieren oder Pflanzen.
Zeichnerische Fähigkeiten sind gefragt, wenn sie selbst Entwurfszeichnungen anfertigen.
Für die Umsetzung von Vorlagen in dreidimensionale Modelle benötigen sie räumliches Vorstellungsvermögen.
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