Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse
bedienen und überwachen computergesteuerte Anlagen für die Herstellung von Rohren,
Dachsteinen oder Betonplatten, häufig von Leitständen aus.
Von Hand stapeln und verpacken sie z.B. Betonteile.
Bei vielen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, Atem- und Gehörschutz, ggf. Helm und Schutzbrille.
Sie arbeiten in Produktionshallen bei Lärm, Staub und Feuchtigkeit durch den nassen Beton.
Gerüche chemischer Hilfsmittel liegen in der Luft.
Wenn die Verfahrensmechaniker/innen Maschinen warten, kommen sie mit Fetten und Ölen in Kontakt. Schichtarbeit ist üblich.
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten benötigen Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie
technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
Im Umgang mit Gabelstaplern und Kränen ist Umsicht geboten, um Unfälle zu vermeiden.
Sorgfältig mischen sie die Rohstoffe.
Bei Störungen ist schnelles und überlegtes Eingreifen nötig, um Produktionsausfälle zu vermeiden.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein,
wenn schwere Lasten getragen und Zwangshaltungen eingenommen werden müssen.
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