Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Steinmetze und Steinbildhauer/Steinmetzinnen und Steinbildhauerinnen der Fachrichtung Steinbildhauerarbeiten
bedienen Maschinen, arbeiten aber auch mit Handwerkzeugen wie Meißel und Knüpfel.
Für die Umsetzung ihrer Entwürfe und das Erstellen technischer Unterlagen nutzen sie auch CAD-Programme.
Sie stellen z.B. Gedenksteine, Skulpturen und Reliefs her oder führen Restaurierungsarbeiten an Bildhauerwerken durch.
Bei vielen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, z.B. Sicherheitsschuhe, Atem-, Gehörschutz, Schutzhelm und -brille.
Sie arbeiten in Werkstätten und im Freien auf Werkhöfen sowie auf Baustellen,
wenn sie z.B. Grabsteine setzen oder Steingeländer montieren. Hier sind sie der Witterung ausgesetzt.
Die Steinbearbeitungsmaschinen erzeugen Erschütterungen, Lärm und Staub.
Z.T. liegt der Geruch von Imprägniermitteln in der Luft.
Bearbeitung und Montage von Steinen sind körperlich anstrengend und werden teilweise unter Zwangshaltungen verrichtet.
Die millimetergenaue Steinbearbeitung erfordert Sorgfalt, Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination.
Für Entwürfe und das Gestalten z.B. von Gedenksteinen sind Kreativität und ein Sinn für Ästhetik nötig.
Das Bedienen und Instandhalten von Maschinen und Werkzeugen
sowie der Einsatz CNC-gesteuerter Fertigungsmaschinen verlangen technisches Verständnis.
Insgesamt ist Flexibilität erforderlich, um sich auf wechselnde Arbeitsorte und Arbeitsbedingungen einstellen zu können.
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