Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik bedienen Öfen und andere Wärmebehandlungsanlagen
zur Untersuchung der Eigenschaften metallischer Werkstücke. Ggf. setzen sie Chemikalien zu.
Wartungsarbeiten führen sie mit Handwerkzeugen durch.
Bei manchen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, z.B. Kittel und Schutzbrillen, ggf. auch feuerfeste Kleidung.
Sie arbeiten in Prüflabors, Werkhallen und Büroräumen und gehen mit Chemikalien und mit Röntgengeräten um.
Chemische Dämpfe und Gerüche, Hitze und Dämpfe an den Ofenanlagen sowie Maschinenlärm gehören zum Alltag.
Schichtarbeit ist üblich.
Werkstoffprüfer/innen müssen genau beobachten können, verantwortungsbewusst und exakt arbeiten.
Denn die zu prüfenden Werkstücke, z.B. Fahrzeugbauteile,
müssen hohen Belastungen standhalten können.
Dazu beachten sie z.B. Prüfvorgaben, Normtabellen und Gütevorschriften.
Für das Einrichten und Instandhalten von Materialprüfungsgeräten und Wärmebehandlungsanlagen
benötigen sie handwerkliche Fähigkeiten und technisches Verständnis,
für mikroskopische Untersuchungen Geschicklichkeit und ein gutes Auge.
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