Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Goldschmiede* der Fachrichtung Schmuck arbeiten in Industriebetrieben
meistens mit Produktionsmaschinen zur Serienfertigung.
In Handwerksbetrieben gehen sie mit Präzisionsmaschinen und Werkzeugen um,
arbeiten aber auch viel per Hand oder am Computer, z.B. beim Anfertigen von Entwürfen.
Bei einigen Tätigkeiten tragen sie Schutzkleidung, z.B. Schutzhandschuhe, Schutzbrille sowie Arbeitskittel.
Sie arbeiten vor allem in Werkstätten und Werkhallen.
Dort ist es häufig laut, es riecht nach Schleifmitteln und Reinigungsmitteln, Polierstaub liegt in der Luft.
Insbesondere in der industriellen Schmuckwarenherstellung ist Schichtarbeit möglich.
In kleineren Werkstätten, an die häufig ein Ladengeschäft angeschlossen ist,
beraten Goldschmiede* der Fachrichtung Schmuck Kunden, verkaufen Produkte oder nehmen Aufträge entgegen.
Bei der Herstellung von wertvollem Schmuck sind Geschicklichkeit,
eine ruhige Hand, eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Beobachtungsgabe erforderlich.
Neben zeichnerischen Fähigkeiten ist ein Gespür für Ästhetik und die Erwartungen der Kunden und Auftraggeber erforderlich,
um beispielsweise Einzelanfertigungen zu entwerfen oder Schmuckstücke umzuarbeiten.
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