Arbeitsmarktdynamik bis 2025

Arbeitsmarktdynamik bis 2025

Die in diesem Bericht erstmalig vorgestellte Mittelfristprognose (Prognosezeitraum: 5 Jahre) schließt die Lücke

zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit zur aktuellen Fachkräftesituation

und den bisherigen Langfristprognosen für den Zeitraum von 10 bis 20 Jahren des Fachkräftemonitorings.

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Die in diesem Bericht erstmalig vorgestellte Mittelfristprognose (Prognosezeitraum: 5 Jahre) schließt die Lücke zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit zur aktuellen Fachkräftesituation und den bisherigen Langfristprognosen für den Zeitraum von 10 bis 20 Jahren des Fachkräftemonitorings. In der Mittelfristprognose sind Bevölkerungs- und Konjunkturprojektionen aktueller als in der zu letzt veröffentlichten Langfristprojektion Digitalisierte Arbeitswelt, dennoch geht diese vom selben langfristen Entwicklungspfad und zueinander konsistenten Annahmen aus. Neben einer neu entwickelten QuBe-Indikatorik zur Identifikation von Berufen mit potentiellen Handlungsbedarfen (Fokusberufen) wird in diesem Bericht der Gender Employment Gap als Indikator zur Identifikation von Frauen- bzw. Männerberufen erstmals vorgestellt. Die in diesem Bericht erstmals vorgestellte Mittelfristprognose basiert auf der aktualisierten sechsten Projektionswelle der QuBe-Basisprojektion, berücksichtigt zudem auchden Wandel hin zu einer digitalisierten Arbeitswelt. Bei den in der Vergangenheit erstellten Prognosen des Fachkräftemonitorings handelte es sich immer um Langfristprognosen, die mindestens 10-20 Jahre in die Zukunft blicken. Diese eignen sich in besonderer Weise, um den Strukturwandel, z.B. ausgelöst durch die Digitalisierung, zu verdeutlichen. Im Gegensatz zur Langfristprojektion nimmt die Mittelfristprognose die Arbeitsmarktströme für die jeweils kommenden fünf Jahre (hier: 2021 bis 2025) in den Blick. Für diese mittlere Frist ist davon auszugehen, dass die sich fortsetzenden Prozesse (Pfadabhängigkeiten) zu erheblichem Maße durch den heute schon beobachteten Datenstand (Februar 2021) determiniert sind. So lässt sich beispielsweise schon heute relativ gut der Ersatzbedarf der nächsten Jahre aufgrund von Verrentungen quantifizieren. Dennoch ist es möglich, mit Hilfe von geeigneten Maßnahmen gewissen Trends und Begebenheiten auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken bzw. mögliche Handlungsbedarfe zu identifizieren. Mit der Mittelfristprognose wird die Lücke zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA), welche vor allem die aktuelle Fachkräftesituation auf dem Arbeitsmarkt bewertet, und den bisherigen Langfristprognosen des Fachkräftemonitorings geschlossen. Die vorgelegte Mittelfristprognose ist in der Bevölkerungs- und Konjunkturprojektion aktueller als die Februar 2021 veröffentlichte Langfristprojektion, geht jedoch vom selben langfristen Entwicklungspfad und zueinander konsistenten Annahmen aus. So werden neben der zunehmenden Digitalisierung auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2) Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes berücksichtigt. Die Pandemie wird dabei wie ein externer, vorübergehender Schock behandelt, der aber auch - annahmegemäß - langfristige Verhaltensänderungen, wie beispielsweise mehr Homeoffice, zur Folge hat. Zur Identifikation von Berufen mit potentiellen Handlungsbedarfen, den sogenannten Fokusberufen, wird eine neue QuBe-Indikatorik entwickelt

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