Ausbildung von Menschen mit Behinderung (Handlungsempfehlung)

Ausbildung von Menschen mit Behinderung (Handlungsempfehlung)

Ein erfolgreicher Ausbildungsprozess beginnt bei der Rekrutierung und endet mit der Übernahme Ihrer Fachkraft.

Das ist bei Menschen mit Behinderung nicht anders. Doch es gibt Besonderheiten.

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Ausbildung von Menschen mit Behinderung. Eigenschaften der Zielgruppe Menschen mit Behinderung. Auswahl und Einstellung von Bewerbern. Ausbildung gestalten. Fördermaßnahmen für Menschen mit Behinderung und Unternehmen. Betriebliche Unterstützungsmaßnahmen. Viele Unternehmen haben bereits das Fachkräftepotenzial von Menschen mit Behinderung erkannt und investieren in deren Ausbildung. Wie die KOFA-Studie ''Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung'' zeigt, hat knapp ein Viertel der ausbildenden Unternehmen in den letzten fünf Jahren Jugendliche mit Behinderung ausgebildet. Insbesondere werden Jugendliche mit einer Lernbehinderung und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung ausgebildet. Eine Ausbildung von Menschen mit Behinderung bietet vielfältige Vorteile für Ihr Unternehmen: Damit die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der dualen Ausbildung auch in Ihrem Unternehmen zum Erfolgsmodell wird, bietet die vorliegende Handlungsempfehlung relevante Informationen sowohl zu Erfolgsfaktoren als auch zu möglichen Hemmnissen. Darüber hinaus werden konkrete Ansatzpunkte für den gelingenden Inklusionsprozess aufgezeigt. Generell gilt: Versuch macht klug! Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung gemacht haben, zum Beispiel durch Praktika oder auch bei ihren Mitarbeitern, bilden mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit auch Jugendliche mit Behinderung aus. Aber auch Erfahrungen mit anderen benachteiligten Gruppen wie beispielsweise sozial benachteiligten Jugendlichen oder Migranten steigern diese Ausbildungsbereitschaft. Offenheit für neue Wege und der Kontakt zur Zielgruppe sind zentrale Erfolgsfaktoren. Darüber hinaus steigern auch große Probleme bei der Fachkräfterekrutierung sowie der Wunsch, die eigene Arbeitgeberattraktivität zu verbessern, die Bereitschaft von Unternehmen, in die Ausbildung von durch Behinderung benachteiligten Personen zu investieren. Umgekehrt ist der fehlende Kontakt zu Menschen mit Behinderung ein häufig genanntes Hindernis. Der Mangel an passender technischer und räumlicher Ausstattung wie beispielsweise barrierefreier Arbeitsplätze werden hier ebenso als Hindernis angeführt wie die Sorge vor einem erhöhten Betreuungsaufwand

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