Rekrutierungs- und Auswahlverfahren für Auszubildende

Rekrutierungs- und Auswahlverfahren für Auszubildende

Feststellung des konkreten Ausbildungsbedarfes

bis hin zur Auswahl einer oder eines geeigneten Auszubildenden.

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Rekrutierungs- und Auswahlverfahren für Auszubildende. Was bringt die Anwendung passgenauer Rekrutierungs- und Auswahlverfahren? Feststellung des Ausbildungsbedarfs. Wahl des Ausbildungsberufs. Bestimmung des passenden Ausbildungsberufs. Festlegung von Auswahlkriterien. Verbreitung des Ausbildungsplatzangebots. Berufsorientierungstage. Praktikumsangebote. Stellenanzeigen in Onlinemedien. JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit. Stellenanzeigen in Printmedien. Bewerberauswahl. Vorstellungsgespräch. Einladung zum Vorstellungsgespräch. Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs. Durchführung des Vorstellungsgesprächs. Weitere Verfahren der Personalauswahl. Ausbildungsplatzangebot. Die vorliegende Handlungsempfehlung zeigt Ihnen die einzelnen Schritte von der Feststellung des konkreten Ausbildungsbedarfes bis hin zur Auswahl einer oder eines geeigneten Auszubildenden auf. Sie können sie nutzen, um eine geeignete Rekrutierungs- und Auswahlpraxis aufzubauen, Ihre bisherige Praxis zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Ziel ist es, eine neu geschaffene oder (demnächst) vakante Ausbildungsstelle zu besetzen. Dabei sollte die oder der Auszubildende zu Ihrem Unternehmen passen und die für ein erfolgreiches Absolvieren der Ausbildung erforderlichen Voraussetzungen mitbringen. Zudem ist ein professionelles Vorgehen beim Rekrutierungs- und Auswahlprozess auch und insbesondere bei (jugendlichen) potenziellen Auszubildenden wichtig, um Bewerberinnen und Bewerbern einen positiven Eindruck von Ihrem Unternehmen zu vermitteln. Durch die Verbreitung eines positiven Eindrucks kann das Image Ihres Unternehmens gestärkt bzw. bestätigt werden. Je nach Art der Ausbildungsstelle, die Sie zu besetzen haben, können sich unterschiedliche Wege der Personalrekrutierung und -auswahl anbieten. Zur Zielgruppe der vorliegenden Handlungsanleitung zählen alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger bzw. Jugendlichen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen. Einen Überblick über die unterschiedlichen Gruppen von Schulabgängerinnen und Schulabgängern sowie weitere Informationen über diese Zielgruppen finden Sie auf der Homepage des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung. Was bringt die Anwendung passgenauer Rekrutierungs- und Auswahlverfahren? Die Anwendung eines auf Ihre Zielgruppe abgestimmten Einstellungsverfahrens kann für Ihr Unternehmen in mehrfacher Hinsicht förderlich sein - zum Beispiel durch die: Erhöhung der Passgenauigkeit Ihrer Bewerberinnen und Bewerber auf das Ausbildungsstellenprofil: Eine Ausbildungsbeschreibung, aus der klar hervorgeht, was Sie einerseits Ihren Auszubildenden bieten, aber auch, was Sie ihnen andererseits abverlangen, erhöht die Chancen, dass sich geeignete und kompetente Jugendliche bei Ihnen bewerben. Stärkung der Personalauswahl: Durch den Einsatz von Auswahlverfahren, die auf die von Ihnen gesuchten Jugendlichen zugeschnitten sind, können Sie leichter eine größere Anzahl von potenziellen Auszubildenden kontaktieren. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Bewerbungen und Sie finden einfacher geeignete Auszubildende für Ihr Unternehmen. Steigerung der Rekrutierungseffizienz: Eine passende Gestaltung des Rekrutierungs- und Auswahlverfahrens hilft bei einer zeitnahen Besetzung von Ausbildungsplätzen. Dies führt zu einer Verringerung der Rekrutierungskosten und erhöht Ihre Planungssicherheit als Unternehmen. Die Berufsausbildung ist staatlich geregelt und geordnet, woraus sich verschiedene Anforderungen an den Ausbildungsbetrieb und das Ausbildungspersonal (§§ 27 ff. BBiG, §§ 21 ff. HwO) ergeben. Ohne die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist eine Tätigkeit als Ausbildungsbetrieb nicht möglich. Bevor Sie eine Auszubildende oder einen Auszubildenden rekrutieren, sollten Sie deshalb prüfen, inwiefern Ihr Unternehmen die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Daher empfiehlt es sich, dass Sie sich vor dem Rekrutierungsprozess von einer Stelle beraten lassen, die sich mit Ausbildungsfragen beschäftigt - zum Beispiel die für Ihr Unternehmen zuständige Kammer. Nähere Informationen zu dieser Thematik finden Sie auch in der Handlungsempfehlung zur Dualen Berufsausbildung und auf den Internetseiten des Bundesminis teriums für Bildung und Forschung. Neben den gesetzlichen Anforderungen ist es ebenso bedeutsam, vorab den zeitlichen Rahmen für das Rekrutierungsverfahren festzulegen, da es sich hierbei um einen Prozess handelt, der sich über mehrere Monate hinweg zieht und daher schon länger im Vorfeld geplant werden sollte. Weiterhin sollten Sie den Erwartungen und Bedarfen der Bewerberinnen und Bewerber gerecht werden, da sonst das Risiko besteht, dass Sie Ihr Image als Arbeitgeber beeinträchtigen

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