Weiterbildung im Betrieb mit E-Learning, Web 2.0, Mikrolernen und Wissensmanagement. E-Learning folgt der technischen Entwicklung. Formen des E-Learning. Kurse, Lernplattformen und Systeme. Wissensmanagement und Lernen. Lernen im Betrieb - die neue Unübersichtlichkeit. Die ersten Lehrmaschinen: Programmierte Instruktion. Tonbildschau und Videofilm: Multimediales Lernen. PC mit Ton und Farbe: Multimediale Lernprogramme. Anbindung von PC an das Telefonnetz: Teletutoring. Digitale Netze: Web Based Training. Breitbandnetze: Kollaboratives Lernen. Mobiles Internet mit WLAN: Lernen in Arbeitsprozessen. Web 2.0: Social Software. Programmierte Instruktionen (PI). Computer Based Training (CBT). Web Based Training (WBT). Problem- und aufgabenbasiertes Lernen. Berufstypische Aufgaben. Lern- und Arbeitsaufgaben. Lernbausteine. Elektronische Lexika. Elektronische Bücher. Elektronische Fachbücher. Mind-Maps. Concept-Maps. Virtuelle Lerngruppen. Kollaboratives Lernen mit Social Software. Kurse, Lernplattformen und Systeme. Speicherung der Lernergebnisse. Lernplattformen für das Web 2.0. Das Beispiel Moodle. Lernsteuerung über Lernaktivitäten. Virtuelle Workshops. Werkzeuge für die Erstellung von Lernhilfen. Lernerfolgskontrollen. Eignung für die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Lernsysteme. Learning-Management-Systeme (LMS). Content-Management-Systeme (CMS). Learning-Content-Management-Systeme (LCMS). Wissensmanagement und Lernen. Zielgerichtetes Lernen. Organisationales Lernen. Lernen im Betrieb - die neue Unübersichtlichkeit. E-Learning verändert betriebliche Weiterbildung. Blended Learning. Mikrolernen. Lernen in Gruppen. Die neue Lernwelt. Die Struktur der neuen Lernwelt. Datenbank mit kleinen Lerneinheiten. Moderation, Coaching, Tutoring. Lernen im Arbeitsprozess. Lernen während der Arbeitszeit. Freiwillige Teilnahme an Lernprogrammen. Lernen als Heimarbeit. Spezielle Mitbestimmungsrechte bei der Anwendung medienunterstützten Lernens. Teilhabe am Lernen. Gestaltung des Lernens. Sicherheit/Fairness im Lernraum. Sicherung des Lernerfolgs. Honorierung von innovativen Ideen. Application-Sharing. Aufgabenbasiertes Lernen. Barrierefreiheit. Begriffswolken. Betriebsvereinbarung. Blended Learning. Blogs. Chats. Computer Based Training (CBT). Concept-Maps. Content-Management-Systeme (CMS). Daten. Elektronische Fachbücher. Expertensystem. Foren. Freiwillige Teilnahme. Hypermedia. Hypertext. Informationen. Kollaboration. Kollaborationssoftware. Kollaboratives Lernen. Kontextbezogene Hilfen. kontextualisierte Visualisierungen. Kurse. Learning-Content-Management-Systeme (LCMS). Learning-Management-Systeme (LMS). Lektionen. Lernaktivitäten. Lernbausteine. Lernbetreuung. Lernen im Arbeitsprozess. in Heimarbeit. während der Arbeitszeit. Lernen bei Bedarf. Lernerfolg sichern. Lernplattformen. Lernraum schützen. Lernsysteme. Lernwelt Struktur. Mikrolernen Form des E-Learning. Im Betrieb. Zugang zum. Mind-Maps. Mitbestimmung bei Foren. Moodle. Organisationales Lernen. Podcasts. Programmierte Instruktionen (PI). Serious Games. Simulationen. Tagging. Teilhabe am Lernen. Videokonferenzen. Virtuelle Klassenräume. Virtuelle Lerngruppen. Virtuelle Workshops. Vorschlagsrecht Betriebsrat. Personalentwicklung. Web Based Training (WBT). Wikis. Wissen. Wissensdatenbanken Betreuung. Wissensmanagement. Zugänglichkeit. In dieser Arbeitshilfe für Betriebsräte werden vier Entwicklungen beschrieben, die zusammen gegenwärtig die betriebliche Weiterbildung grundlegend verändern: ELearning, Web 2.0, Mikrolernen und Wissensmanagement. Beim E-Learning steht das E für elektronisch und bedeutet, Lernen am oder mit dem PC. Statt dem E könnte auch IT stehen für Informationstechnik oder EDV für elektronische Datenverarbeitung, denn ihre Entwicklungen sind die Grundlage des ELearning. Es sind vor allem die Fortschritte in der Netztechnik, Internet oder Intranets, die heute das E-Learning bestimmen. Aktuell sind dies das Web 2.0 und mobile Endgeräte. Über das Netz lassen sich kleine Informationseinheiten sehr gut zur Verfügung stellen, die bei Bedarf abgerufen werden können. Vor allem in Verbindung mit mobilen Endgeräten ergeben sich damit neue Möglichkeiten für das Lernen in Arbeitsprozessen. Dieses Lernen mit kleinen Informationseinheiten wird als Mikrolernen bezeichnet und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Beim Wissensmanagement geht es darum, sicherzustellen, dass alle Beschäftigten in einem Unternehmen über das Wissen verfügen, das sie für die Bewältigung ihrer Arbeitsaufgaben benötigen. Hier zwingen vor allem immer schneller werdende technische und organisatorische Veränderungen Unternehmen, nach effizienteren Wegen für das Lernen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu suchen. Nur Unternehmen, denen es gelingt, neue Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung für neue Produkte und Dienstleistungen oder verbesserte Verfahren schneller als ihre Mitbewerber zu nutzen, sind im globalen Wettbewerb erfolgreich. Diese vie
r Entwicklungen, E-Learning, Web2.0, Mikrolernen und Wissensmanagement, bestimmen zunehmend die Praxis der Weiterbildung in Unternehmen. Dabei wird E-Learning auf der Basis von Web 2.0 ein Instrument des Wissensmanagements, und beide gemeinsam beginnen die traditionelle Weiterbildung mit Seminaren und Workshops abzulösen. Mit Mikrolernen werden die Grenzen zwischen arbeitsnotwendigen Informationen und Lernprogrammen verwischt. Betriebsräte müssen sich mit den neuen Entwicklungen vor allem deshalb beschäftigen, weil diese neuen Formen der Weiterbildung nicht durch das Betriebsverfassungsgesetz geregelt sind. Noch gibt es zwar in den meisten Unternehmen die traditionelle Weiterbildung. Dazu übermittelt die Geschäftsleitung dem Betriebsrat eine Liste mit Maßnahmen und einen Vorschlag, wer an diesen Maßnahmen teilnehmen soll. Der Betriebsrat überprüft die Auswahl und stellt sicher, dass niemand ausgeschlossen oder benachteiligt wird. Bereits allein beim E-Learning ist eine solche Kontrolle nicht mehr möglich, denn hier können einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit angewiesen werden, ein bestimmtes Lernprogramm durchzuarbeiten. Zwar ist auch das E-Learning eindeutig mitbestimmungspflichtig, die Kontrolle, dass dabei nicht einzelne oder Gruppen von Beschäftigten benachteiligt werden, ist jedoch ungleich schwieriger und fordert andere Abstimmungsverfahren