Länger arbeiten als nötig erhöht die Altersbezüge

Länger arbeiten als nötig erhöht die Altersbezüge

Wer bei Erreichen des regulären Rentenalters weiter berufstätig sein möchte,

hat die Möglichkeit, seinen Rentenbeginn zu verschieben oder Job und Rente miteinander zu kombinieren.

Mit beiden Optionen lässt sich die Rente weiter erhöhen.

Option Nummer eins: Den Rentenbeginn verschieben

Wer das reguläre Rentenalter erreicht hat, muss nicht automatisch in Rente gehen.

Eine Rente erhält nur, wer auch einen Antrag stellt.

Wer seinen Rentenbeginn verschiebt und weiterhin eine Beschäftigung ausübt,

erhält für jeden Monat des späteren Rentenbeginns einen Zuschlag von 0,5 Prozent auf seine Rente.

Bei einem um ein Jahr verschobenen Rentenbeginn erhöht sich die Altersrente damit bereits um sechs Prozent.

Darüber hinaus erhöht sich die Rente zusätzlich um die weiter gezahlten Beiträge.

Option Nummer zwei: Rente und Job miteinander kombinieren

Wer sich mit Erreichen des regulären Rentenalters für den Bezug einer Rente entscheidet und nebenbei weiter arbeitet,

kann durch die Zahlung von Beiträgen seine Rente erhöhen.

Hierfür müssen Rentnerinnen und Rentner ihrem Arbeitgeber mitteilen,

dass vom Gehalt Beiträge an die Rentenversicherung abgeführt werden sollen.

Ab Juli des Folgejahres wird dann die erhöhte Rente gezahlt.

Dabei gilt auch hier: Für die Rente, die sich aus den gezahlten Beiträgen ergibt, wird zusätzlich ein Zuschlag

von 0,5 Prozent pro Monat zwischen dem Erreichen des regulären Rentenalters und dem Beginn der höheren Rente gezahlt.

Weitere Informationen

Quelle

Deutsche Rentenversicherung

Datum der Aktualisierung

30.03.2024

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