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Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)
⧉ Murrplastik Systemtechnik GmbH, 71570 Oppenweiler, Berufsausbildung ab 2023
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Info zum Arbeitgeber
Die Murrplastik Systemtechnik GmbH gehört seit der Firmengründung im Jahr 1963
zu den Pionieren rund um das Thema Hightech-Produkte aus Kunststoff.
Die Murrplastik Systemtechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt anspruchsvolle Systemlösungen in Kunststoff,
wie z.B. Energieführungsketten, Kabeldurchführungen, Leitungen,
Kennzeichnungssysteme sowie Automations- und Roboterausrüstungen.
„Made by Murrplastik“ bewährt sich seit vielen Jahrzehnten im harten Betriebsalltag,
sei es an Fertigungsanlagen in der Automobilindustrie, in der Bahn- und Medizintechnik oder im Maschinen- und Anlagenbau.
Tests in den hauseigenen Prüflabors bürgen für höchste Qualität in punkto Langlebigkeit,
Robustheit, einfache Montage und wirtschaftlichem Einsatz.
Vertrieben werden Murrplastik Produkte über Niederlassungen in Frankreich, Italien, Österreich,
Schweiz, Spanien, USA und China sowie über Vertretungen in Südamerika, Afrika, Australien und Asien.
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Tätigkeitsinhalte
Maschinen- und Anlagenführer/innen mit dem Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik arbeiten an Maschinen und Anlagen
zur Herstellung von Bauteilen, Baugruppen und Produkten aus Metall und Kunststoff.
Bevor sie die Produktion starten, sichten sie die Auftragsunterlagen
und stellen die erforderlichen Materialien (z.B. Metallwerkstoffe, Kunststoffgranulate) bereit.
Anschließend richten sie Anlagen wie Dreh-, Bohr-, Schleif- oder Umformmaschinen ein,
beschicken diese, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Auch die Montage von Baugruppen gehört zu ihren Aufgaben.
Sie überwachen die Produktionsprozesse einschließlich der Qualität und Verpackung der fertigen Produkte
und greifen bei Abweichungen in der Qualität oder bei Störungen im Prozessablauf korrigierend ein.
Zudem warten sie regelmäßig die Maschinen, um deren Betriebsbereitschaft sicherzustellen.
Sie füllen beispielsweise Öle oder Kühl- und Schmierstoffe nach
und tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus.
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Arbeitsbedingungen
Maschinen- und Anlagenführer/innen mit dem Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik bedienen automatisierte,
ggf. vernetzte Maschinen und Produktionsanlagen zur Herstellung von Werkstücken und Fertigteilen.
Sie richten diese ein, bestücken, reinigen und warten sie.
Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe, Schutzbrille und Gehörschutz.
Sie arbeiten in Werk- und Produktionshallen, wo es durch die laufenden Maschinen oft laut ist.
Zum Teil liegen Metallstaub oder Dämpfe von geschmolzenem Kunststoff in der Luft.
Beim Warten der Maschinen und Anlagen kommen sie mit Ölen und Schmiermitteln in Berührung.
In der Regel arbeiten sie im Schichtbetrieb.
Da durch das hohe Produktionstempo bei falscher Maschineneinstellung bzw. bei Störungen
sehr schnell kostenintensive Ausschussmengen entstehen,
überwachen Maschinen- und Anlagenführer/innen die Produktionsanlagen sorgfältig und aufmerksam.
Im Fall von Störungen ergreifen sie schnell und eigenständig Gegenmaßnahmen.
Für Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Montage von Steuerungen
benötigen sie technisches Verständnis, geschickte Hände und handwerkliche Fähigkeiten.
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Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).
Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 2 Jahre.
Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.
Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,
mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,
ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.
Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr
können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.
Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,
wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.
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Berufsausbildung in Teilzeit
Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,
kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.
Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.
Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.
Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.
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Finanzielle Unterstützung
Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,
weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,
können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.
Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren
oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe
auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.
Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.
Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.
Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.
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