Job bei Baumüller Nürnberg GmbH

Elektroniker/in - Maschinen und Antriebstechnik

⧉ Baumüller Nürnberg GmbH, 90482 Nürnberg, Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Die Baumüller Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Nürnberg ist einer der führenden Anbieter

innovativer elektrischer Automatisierungs- und Antriebssysteme.

An über 40 Standorten weltweit ist die Baumüller Gruppe auf allen entscheidenden Märkten vertreten.

Dort planen, entwickeln, fertigen und montieren die Mitarbeiter

durchgängige und effiziente Systemlösungen für nahezu alle Branchen des Maschinenbaus.

Weitere Einsatzfelder der Produkte aus dem Hause Baumüller

sind hybride Antriebskonzepte und Anwendungen im Bereich regenerativer Energien.

Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum umfasst den gesamten Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen:

Von der Bedienoberfläche über Motion Control-Software nach PLCopen, Softwaremodule und Steuerungen bis hin zu Umrichtern,

Elektromotoren und dem gesamten Dienstleistungsprogramm für Automatisierungslösungen.

Die Bereiche Service, Installation, Montage und Verlagerung runden das Angebot der Baumüller Unternehmensgruppe ab.

Tätigkeitsinhalte

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik nach der Handwerksordnung montieren,

vorwiegend in Betrieben des Elektromaschinenbauerhandwerks, mechanische Bauteile wie Lager, Antriebswellen und Gehäuseteile,

elektrische Komponenten und elektronische Steuerungen zu fertigen Antriebs- oder Energieerzeugungssystemen.

Neben Neuanfertigungen nimmt die Reparatur z.B. von Elektromotoren, Getrieben oder Generatoren

bei ihrer Tätigkeit einen großen Raum ein.

Bei der Suche nach Störungsursachen führen die Elektroniker/innen z.B. Messungen durch

oder demontieren Systeme und prüfen die einzelnen Bauteile bzw. -gruppen.

Sie tauschen defekte oder verschlissene Teile aus, setzen die Baugruppen wieder zusammen und prüfen,

ob neue bzw. instandgesetzte Systeme einwandfrei funktionieren.

Gegebenenfalls installieren sie die Systeme vor Ort, z.B. in Klima- oder Fertigungsanlagen.

Arbeitsbedingungen

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik (HwO) arbeiten mit elektrischen Anlagen und Systemen,

z.B. mit Antriebs- oder Energieerzeugungssystemen.

Mechanische Bauteile wie Lager, Antriebswellen und Gehäuseteile montieren und demontieren sie von Hand.

Um sich zu schützen, tragen sie Arbeitsschutzkleidung, z.B. Sicherheitsschuhe oder Schutzbrille bei Lötarbeiten.

Sie sind größtenteils in durch laufende Maschinen lauten Werk- und Produktionshallen tätig.

In größeren Höhen befindliche Anlagenteile sind z.T. nur über Leitern und Gerüste erreichbar.

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik (HwO) sind viel auf Montageeinsätzen unterwegs, auch im Ausland.

Es können auch Bereitschaftsdienste anfallen.

Der Einbau von kleinen Bauteilen oder das Herstellen von elektrischen Anschlüssen

erfordert Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination.

Umsicht ist bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen gefragt.

Technisches Verständnis benötigen Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik (HwO)

beim Einbinden neuer Geräte und Anlagen in bestehende Systeme.

Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn Installationen an schwer zugänglichen Stellen durchzuführen sind.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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