Job bei Dehner GmbH & Co. KG

Ausbildung zum Schreiner (m/w/d)

⧉ Dehner GmbH & Co. KG, 86641 Rain, Berufsausbildung ab 2023

Info zum Arbeitgeber

Wir sind ein modernes Familienunternehmen, das sich durch hohes Engagement und konsequente Kundenorientierung

zum Marktführer in der Garten-Center Branche entwickelt hat: mit über 100 Garten-Centern in Deutschland

und Österreich und mit rund 5.000 Mitarbeitern, davon mehr als 1.000 in unserem Dienstleistungszentrum in Rain am Lech.

Tätigkeitsinhalte

Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen,

aber auch Innenausbauten sowie Messe- und Ladeneinrichtungen meist in Einzelanfertigung her.

Zunächst beraten sie ihre Kunden über Einrichtungslösungen, u.U. nehmen sie dabei Skizzen oder den Computer zu Hilfe.

Nach der Auftragserteilung be- und verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit einer Vielzahl

unterschiedlicher, auch computergesteuerter Techniken.

Tischler/innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furniere und behandeln die Holzoberflächen.

Einzeln angefertigte Teile verschrauben oder verleimen sie zu fertigen Holzprodukten.

Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden

und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen.

Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.

Arbeitsbedingungen

Tischler/innen arbeiten mit Anlagen und technischen Geräten, aber auch Handwerkzeuge kommen zum Einsatz.

Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Schutzkleidung, z.B. Sicherheitsschuhe,

schnittfeste Handschuhe und Gehörschutz.

In den Werkstätten und Werkhallen herrscht durch laufende Maschinen Lärm.

Holzstaub sowie Gerüche und Dämpfe von Klebstoffen, Holzschutz- und Lösungsmitteln liegen in der Luft.

Bei Montagearbeiten vor Ort bei Kunden oder auf Baustellen sind sie der Witterung ausgesetzt.

Insbesondere in größeren Betrieben arbeiten Tischler/innen auch in Schichtarbeit.

Bei Montageaufträgen, ggf. auch im Ausland, sind sie oft mehrere Tage unterwegs und dann von ihrem sozialen Umfeld getrennt.

Tischlerarbeiten erfordern handwerkliches Geschick,

eine sorgfältige und aufmerksame Arbeitsweise sowie räumliches Seh- und Vorstellungsvermögen.

Umsicht ist beispielweise beim Umgang mit Kreis- oder Bandsägen geboten.

Kreativität und Gespür für Ästhetik ist wichtig, um Entwürfe für Innenausbauten und Einrichtungsgegenstände anzufertigen.

Die Arbeit kann anstrengend sein, wenn schwere Bauelemente montiert werden müssen.

Auf wechselnde Arbeitsorte und Baustellen stellen sich Tischler/innen flexibel ein.

Kunden beraten sie serviceorientiert und unterbreiten ihnen Gestaltungsvorschläge.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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