Job bei WEMO-tec GmbH

Auszubildende zum Land- und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d)

Icon Firma WEMO-tec GmbH

Icon Ort 36124 Eichenzell

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Vor 50 Jahren fokussierte die WERNER-Gruppe die Aktivitäten in den Bereichen Gerüstbau und Brückenzugangstechnik

im Unternehmen WEMO-tec; später kam die Vermietung von Hubarbeitsbühnen als weiteres Geschäftsfeld hinzu.

Mit einem Team von rund 200 Mitarbeitern sind wir ein kompetenter, erfahrener und zuverlässiger Partner

von Unternehmen verschiedenster Branchen.

Das wissen auch unsere Kunden – und haben uns zu einer starken Marktposition verholfen.

Unser Betriebsgelände befindet sich seit 1989 im verkehrsgünstig gelegenen Gewerbegebiet Eichenzell.

Hier haben wir viel Raum für modernste Technik und zeitgemäßen Service.

Neben dem Hauptsitz in Eichenzell unterhalten wir zwei weitere Mietstationen in Groß-Umstadt und Würzburg

sowie eine Abholstation in Schweinfurt.

Als Europas größter Vermieter für innovative Spezialmaschinen unterhalten wir Tochterfirmen in Großbritannien und Portugal.

Weitere Länder in Skandinavien, Osteuropa und der Alpenregion betreuen wir direkt

von Deutschland aus oder über regionale Partner.

Tätigkeitsinhalte

Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen halten Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen instand,

die in der Land- und Forstwirtschaft und auf Baustellen zum Einsatz kommen.

Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen,

ermitteln Störungsursachen und beheben Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen.

Sie demontieren bzw. montieren Bauteile und Baugruppen,

bearbeiten Werkstücke manuell und maschinell und führen auch Schweißarbeiten aus.

Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her.

Sie installieren Anlagen (z.B. Melkanlagen), nehmen sie in Betrieb, testen sie und weisen die Betreiber ein.

Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.

Arbeitsbedingungen

Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen setzen Handwerkzeuge, technische Geräte und Anlagen ein,

z.B. Bremsprüfstände oder Trennschleifer.

Um Verletzungen vorzubeugen, tragen sie Schutzkleidung, z.B. Handschuhe,

Sicherheitsschuhe oder beim Schweißen eine Schutzbrille.

Sie arbeiten in erster Linie in Werkstätten und Werkhallen, wo es durch laufende Maschinen laut ist,

Motorenabgase, Dämpfe und Gerüche von Reinigungs- und Lösungsmitteln in der Luft liegen.

Teilweise führen sie Serviceeinsätze direkt beim Kunden durch. Im Freien sind sie dabei der Witterung ausgesetzt.

Bei Wartung und Reparatur kommen sie mit Ölen und anderen Schmierstoffen in Kontakt.

In Werkstätten mit Bereitschaftsdienst sind sie ggf. auch am Wochenende tätig.

Da von der Arbeit der Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen die Sicherheit der Maschine oder des Fahrzeugs abhängt,

ist vor allem eine sorgfältige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise erforderlich.

Sie beachten unbedingt die gesetzlichen Vorschriften und Vorgaben.

Beim Einbauen von Ersatzteilen beweisen sie handwerkliche Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination.

Um die Ursachen von Fehlern und Störungen zu ermitteln, benötigen sie technisches Verständnis.

Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn z.B. Zwangshaltungen eingenommen werden müssen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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