Job bei Richard Wolf GmbH

Feinoptiker/-in

Icon Firma Richard Wolf GmbH

Icon Ort 75438 Knittlingen

Icon Ort Berufsausbildung ab 2025, Regelausbildungszeit 3,5 Jahre

Info zum Arbeitgeber

Die Richard Wolf GmbH wurde im Jahre 1947 von Annemarie und Richard Wolf in Knittlingen gegründet.

Darüber hinaus kann das Haus Wolf heute auf 100 Jahre Familiengeschichte und Erfahrung im Bereich Endoskopie zurückblicken.

Der technische Fortschritt in der Feinmechanik, der Feinoptik, der Mikromechanik, heute ergänzt durch die Elektronik,

hat diesem Gebiet der Medizintechnik Möglich­keiten geboten, die bei der Gründung des Unternehmens nicht vorstellbar waren.

Die Richard Wolf GmbH ist heute ein führendes Unternehmen mit über 1.400 kompetenten Mitarbeitern.

Weltweit sieben Tochterfirmen und über 120 Vertretungen sowie das weitreichende weltweite Service- und Trainingsangebot

unterstreichen die Be­mühungen der Richard Wolf GmbH, die Kunden ausreichend zu unterstützen.

Im Bereich der Medizintechnik stellt Wolf Produkte für die endoskopische Diagnose und Therapie im Bereich der Humanmedizin

sowie ESWL und ESWT her. Außerdem haben sich die Wolf Endoskope in zahlreichen Bereichen der Technik bewährt.

Tätigkeitsinhalte

Feinoptiker* fertigen planoptische und rundoptische Bauelemente wie Linsen oder Prismen für Fernrohre,

Mikroskope, Projektionsgeräte, medizinische Diagnosegeräte oder Astro-Objektive.

Dazu verarbeiten sie neben geschliffenem und ungeschliffenem Glas auch Materialien wie Kunststoff oder Metall.

Aus Glasblöcken fertigen sie zunächst Rohlinge, die sie schleifen und deren Oberflächen sie polieren.

Linsen zentrieren sie, d.h. sie richten diese nach der optischen Achse aus.

Im Anschluss beschichten oder ent- bzw. verspiegeln (vergüten) sie die fertig geschliffenen Linsen, Prismen oder Planglasplatten.

Daneben verbinden sie beim Feinkitten mehrere Linsen mit verschiedenen Kittverfahren zu optischen Systemen.

Trotz des Einsatzes elektronisch gesteuerter CNC-Maschinen

für einen Großteil der Arbeitsschritte ist bei einigen Arbeitsgängen nach wie vor Handarbeit gefragt.

Arbeitsbedingungen

Feinoptiker* fertigen Bauelemente für optische Geräte an computergesteuerten Maschinen und Anlagen,

z.B. an Poliermaschinen oder Randbearbeitungsmaschinen. Von Hand verbinden sie z.B. Linsen zu optischen Systemen.

Vor dem Maschinenlärm in den klimatisierten Werkstätten und Werkhallen schützen sie sich mit Gehörschutz.

Darüber hinaus tragen sie bei manchen Tätigkeiten, z.B. beim Schleifen, eine Schutzbrille

sowie Baumwollhandschuhe, da Staub oder Hautfett die Qualität der Werkstücke beeinträchtigen könnten.

Schleifmitel, Poliermittel und Lösungsmittel können Haut und Atemwege belasten.

Insbesondere in großen Unternehmen der optischen Industrie ist Schichtarbeit üblich.

Um die hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen, muss jeder Arbeitsschritt sehr sorgfältig und präzise ausgeführt werden,

manchmal sogar bis auf einen millionstel Millimeter genau. Bei den filigranen Arbeiten ist Geschicklichkeit unabdingbar.

Räumliches Vorstellungsvermögen braucht es, um technische Zeichnungen zu lesen und umzusetzen.

Die Wartung von Maschinen und Geräten erfordert technisches Verständnis.

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