Job bei Theo Förch GmbH & Co. KG

Kaufleute (m/w/d) für Groß- und Außenhandelsmanagement

Icon Firma Theo Förch GmbH & Co. KG

Icon Ort 74196 Neuenstadt

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

International ausgerichtet und doch regional verwurzelt. Technologisch auf höchstem Level, aber bodenständig im Kern:

In der Verbindung dieser Kontraste liegt unsere Stärke.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1963 - Theo Förch gründet ein Unternehmen, das dank Fleiß,

Weitblick und einem sicheren Gespür für die Wünsche seiner Kunden Jahr für Jahr an Bedeutung gewinnt.

Heute vertreibt die FÖRCH Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Neuenstadt ihre Produkte weltweit - mit Fokus auf Europa.

Mit einem konsolidierten Jahresumsatz von 320 Mio. Euro, rund 70.000 Artikeln und einem gut aufgestellten Außendienst

gehört FÖRCH zu einem der führenden Anbieter von Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikeln für Handwerk und Industrie.

18 Gesellschaften in Europa und 24 Verkaufs-Niederlassungen in Deutschland runden das Profil

des 100%-igen Familienunternehmens ab. Insgesamt beschäftigt FÖRCH 2.500 Mitarbeiter, davon 1.500 im Außendienst.

Unser Sortiment umfasst Verbrauchsmaterialien, Werkzeuge, Werkstattchemie,

Werkstattausrüstung, Diamanttechnik, Bauchemie, Befestigungstechnik, Rohrisolierungen, Dachentlüftungen und vieles mehr.

Tätigkeitsinhalte

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren in großen Mengen ein

und verkaufen sie weiter an Einzelhandels-, Handwerks- oder Industriebetriebe.

Ihre Kunden informieren sie umfassend über das Waren- bzw. Dienstleistungsangebot

und beraten sie bei der Sortimentsgestaltung.

Sie beobachten den Markt, ermitteln Bezugsquellen, vergleichen Preise, erstellen Angebote und bestellen Waren.

Auch handeln sie Liefertermine sowie -bedingungen aus, schließen Transportverträge ab,

erledigen Zollformalitäten, überwachen Sendungen und bearbeiten den Zahlungsverkehr.

Sie planen alle Einkaufs-, Logistik- sowie Verkaufsprozesse und steuern den Daten- und Warenfluss

von der Bestellung bis zur Anlieferung. Dabei nutzen sie verschiedene Beschaffungs- und Vertriebswege,

insbesondere auch Onlinekanäle, und wickeln elektronische Geschäftsprozesse (E-Business) ab.

Sie führen Wareneingangskontrollen durch, prüfen die Lieferpapiere, veranlassen

und überwachen die Lagerung sowie den Versand der Waren.

Zudem übernehmen sie Controlling- sowie Marketingaufgaben und wirken bei unternehmensübergreifenden Projekten mit.

Arbeitsbedingungen

Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement der Fachrichtung Großhandel arbeiten viel am Computer

mit spezifischer Software, etwa mit E-Business- oder Warehousemanagement-Systemen.

In erster Linie sind sie im Büro tätig,

beispielsweise wenn sie Transportabläufe mithilfe von Tracking- und Tracing-Systemen überwachen.

Sie kontrollieren zum Beispiel aber auch Warenbestände in Lagerräumen, in denen es kalt sein kann.

Zudem unternehmen sie Dienstreisen, auch ins Ausland.

Bei der Betriebsbuchhaltung oder der Warenkontrolle müssen die Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement

sorgfältig arbeiten und gesetzliche Bestimmungen berücksichtigen.

Im Umgang mit Kunden und Lieferanten sind Flexibilität, Kontaktbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit gefordert.

Das Führen von Vertragsverhandlungen über Kaufpreise oder Lieferkonditionen

erfordert Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen.

Kaufmännisches Denken ist unter anderem beim Einschätzen von Risiken,

beim Erstellen von Kalkulationen und Angeboten und bei der Gestaltung von Verträgen erforderlich.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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