Job bei Wanzl Metallwarenfabrik GmbH

Oberflächenbeschichter (m/w/d)

Icon Firma Wanzl Metallwarenfabrik GmbH

Icon Ort 89340 Leipheim

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Wanzl hat sich seit seiner Gründung 1947 zu einer starken Marke für wegweisende Innovationen

rund um das komfortable Einkaufen und Verkaufen entwickelt.

Produkte von Wanzl setzen Qualitätsstandards für Kunden in aller Welt.

So ist Wanzl zu einem der international führenden Partner des globalen Handels geworden

und hat den Qualitätsmarkenbegriff MADE BY WANZL schon längst in neue Anwendungsbereiche anderer Branchen getragen.

Inzwischen bietet Wanzl über 100.000 Produkte, Lösungen und Innovationen

in einer Qualität ohne Kompromisse für die Geschäftsbereiche:

  • Shop Solutions
  • Retail Systems
  • Logistics + Industry
  • Airport + Security Solutions
  • Hotel Service

Als in dritter Generation inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 4.200 Mitarbeitern, weltweiten Produktionsstandorten

und Vertriebsniederlassungen profitieren unsere Kunden von einem soliden Fundament

mit hoher Flexibilität und Innovationskraft sowie von einer langfristig orientierten Unternehmenspolitik.

Tätigkeitsinhalte

Oberflächenbeschichter/innen beschichten bzw. veredeln Metall- und Kunststoffoberflächen

mithilfe von Oberflächentechniken wie Galvanotechnik, Feuerverzinken,

Anodisieren (Eloxieren) und anderen chemischen, elektrochemischen, elektrischen und physikalischen Verfahren.

Hierfür bereiten sie die Werkstücke und die Behandlungslösungen vor.

Dann bringen sie z.B. in galvanischen Bädern oder in Vakuumbeschichtungsanlagen Beschichtungen auf.

Schließlich kontrollieren Oberflächenbeschichter/innen die Werkstücke und behandeln sie ggf. nach.

Sie reinigen Wannen sowie Behälter und Chemikalien und entsorgen elektrolytische Lösungen fachgerecht.

Darüber hinaus warten sie die Anlagen und halten sie instand.

Arbeitsbedingungen

Oberflächenbeschichter/innen arbeiten mit teilautomatisierten galvanischen Anlagen,

Feuerverzinkungs- oder Vakuumbeschichtungsanlagen sowie mit hochsensiblen Mess- und Prüfgeräten.

Von Hand reinigen und schleifen sie z.B. Werkstücke.

Sie tragen Schutzkleidung wie Overall, Handschuhe, Schutzbrille und ggf. Gehörschutz.

Vorwiegend sind sie in Werkstätten oder -hallen tätig.

Hier kann es - z.B. beim Feuerverzinken - sehr warm werden und es herrscht hohe Luftfeuchtigkeit.

Laufende Maschinen erzeugen Lärm. Dämpfe, Gase, Staub und unangenehme Gerüche können auftreten.

Der Umgang mit teils hochgiftigen Behandlungslösungen, Ölen und Fetten kann die Haut und die Atemwege reizen.

In Industriebetrieben der Oberflächentechnik wird häufig im Schichtbetrieb gearbeitet.

Insbesondere in der Lohngalvanik ist zudem Akkordarbeit üblich.

Da an den Oberflächenschutz häufig hohe Anforderungen gestellt werden, benötigen Oberflächenbeschichter/innen

eine sorgfältige, exakte und aufmerksame Arbeitsweise sowie eine gute Beobachtungsgabe.

Um auf Störungen im Fertigungsprozess rasch reagieren zu können,

sind Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit wichtig.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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