Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Elektroniker für Gebäudesystemintegration* sind für die Planung, Installation und Betreuung
vernetzter gebäudetechnischer Systeme und Anlagen verantwortlich.
Bei der Montage und Wartung der Anlagen nutzen sie Werkzeuge wie Zangen, Bohrmaschinen und Messgeräte.
Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Schutzkleidung, z.B. Sicherheitsschuhe, auf Baustellen auch einen Helm.
In größeren Höhen befindliche Komponenten wie Sensoren sind zum Teil nur über Leitern und Gerüste erreichbar.
Wartungen und Inspektionen vor Ort führen sie in allen Bereichen eines Gebäudes, in denen sich gebäudetechnische Systeme
befinden, durch. Über Fernwartungssoftware ermitteln sie Fehler bzw. Störungen aber auch aus der Zentrale.
Beim Wechsel zwischen technischen Betriebsräumen, z.B. Kühlräumen oder Heizungsanlagen,
sind sie zum Teil erheblichen Temperaturunterschieden ausgesetzt.
In Büroräumen am Computer erstellen sie Konzepte, analysieren systemrelevante Daten und programmieren Softwarebausteine.
Auf die wechselnden Arbeitsorte und Arbeitsbedingungen stellen sie sich flexibel ein.
Bei der Einrichtung neuer gebäudetechnischer Anlagen und Systeme müssen Elektroniker für Gebäudesystemintegration*
sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten sowie die Sicherheits- und Datenschutzvorschriften beachten.
Umsicht ist bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen gefragt.
|