Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Tierpfleger* der Fachrichtung Tierheim und Tierpension versorgen Tiere.
Dies kann körperlich anstrengend sein, z.B. wenn sie Säcke mit Futtermitteln heben.
Sie tragen Arbeitskleidung, z.B. Kittel, Handschuhe, Gummistiefel, ggf. auch Mundschutz.
Sie sind sowohl in Freigehegen tätig, als auch in Gebäuden, zum Teil in klimatisierten, künstlich beleuchteten Räumen.
Witterungseinflüsse, unangenehme Gerüche, der Kontakt mit Tierhaaren, Ausscheidungen,
Futter- und Desinfektionsmitteln gehören zum Alltag.
Da die Tiere täglich versorgt werden müssen, ist Arbeit an Wochenenden und Feiertagen üblich. Auch Schichtdienst ist möglich.
Die Instandhaltung der Tierstallungen, Käfige und Außengehege erfordert handwerkliches Geschick.
Sorgfalt ist gefragt bei der Dosierung von Medikamenten und Futtermitteln,
Verantwortungsbewusstsein für das Schaffen fachgerechter und artgerechter Haltungsbedingungen.
Aufmerksam beobachten Tierpfleger* der Fachrichtung Tierheim und Tierpension
Zustand und Verhalten der Tiere und achten auf Krankheitsanzeichen oder Trächtigkeit.
Geschickt und beweglich fangen und fixieren sie Tiere, auch sehr kleine, z.B. für tierärztliche Untersuchungen.
Serviceorientiert gehen sie auf die Fragen von Besuchern und Kunden ein, z.B. über Erwerb und Haltung von Tieren.
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