Ausbildungsberufe (Landwirtschaft, Natur, Umwelt)

Rund um Landwirtschaft, Natur, Umwelt arbeitet man vor allem mit Tieren und Pflanzen oder trägt Verantwortung für deren Schutz. Es geht beispielsweise darum, Tiere zu züchten und zu pflegen oder Pflanzen zu ziehen und zu ernten.
Auch die Gewinnung von Obst, Gemüse, Fleisch oder Milch sowie deren Vermarktung können hier anfallen. Ein weiteres naturnahes Aufgabengebiet ist die Gestaltung von Grünanlagen.
Einen anderen Schwerpunkt stellt die Planung von Natur- und Umweltschutzmaßnahmen, die Überwachung der Entsorgung von Abfall und Abwasser oder die Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen dar.
Einen anerkannten Ausbildungsberuf erlernt man in einem Betrieb und in der Berufsschule. Da die praktischen und theoretischen Kenntnisse an zwei Orten vermittelt werden, spricht man auch vom dualen System der Berufsausbildung. Während einer dualen Ausbildung arbeitet man die meiste Zeit im Betrieb und besucht in der Regel an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule.
Ein Ausbildungsberuf ist anerkannt, wenn für ihn eine Ausbildungsordnung durch Rechtsverordnung des zuständigen Bundesministers im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Bildung und Forschung erlassen wurde. Damit wird eine geordnete und einheitliche betriebliche Berufsausbildung im gesamten Bundesgebiet gewährleistet. Gesetzliche Grundlagen für die Berufsausbildung sind das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung.
Für die anerkannten (betrieblichen) Ausbildungen sind rechtlich keine bestimmten Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben. Die aufgeführten Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen dienen lediglich der Information. Die Einstellungsbedingungen können von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein. Sie können bei der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit oder bei den Betrieben direkt erfragt werden.
Die Ausbildungsdauer in den anerkannten Ausbildungsberufen ist nicht einheitlich. Sie reicht von zwei Jahren bis zu dreieinhalb Jahren und wird in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt. Die Ausbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel bei bestimmten Schulabschlüssen, guten Leistungen während der Ausbildung oder bei einer Umschulung für Erwachsene, verkürzt werden.
Die Teilzeitberufsausbildung ist ein flexibles Ausbildungsmodell, welches zu einem vollwertigen Berufsabschluss führt. Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems und in den meisten schulischen Ausbildungen möglich. Die Teilzeitberufsausbildung endet mit dem gleichen Abschluss wie eine Vollzeitausbildung.
Das Modell ist vor allem dann interessant, wenn man aus familiären Gründen oder sonstigen Lebensumständen keine Vollzeitausbildung absolvieren kann. Zum Beispiel können Alleinerziehende und junge Mütter und Väter oder Menschen mit Behinderungen bei einer Teilzeitausbildung so die Familie bzw. Lebensumstände und die Berufsausbildung leichter miteinander vereinbaren. Eine weitere Voraussetzung für die Teilzeitberufsausbildung ist, dass der Berufsabschluss in verkürzter Zeit erreicht werden kann. Der Ausbildungsbetrieb und Auszubildende müssen die Teilzeitausbildung gemeinsam bei der zuständigen Stelle (z.B. die Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Ärztekammern) beantragen.

Berufsporträt Fachkraft Agrarservice*

Fachkraft Agrarservice*

Fachkräfte Agrarservice* übernehmen Dienstleistungen im technischen Bereich der Pflanzenproduktion.

Sie bearbeiten Böden mit Pflügen und Eggen und säen und pflanzen Getreide, Hülsenfrüchte oder Kartoffeln.

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Berufsporträt Fischwirt (Aquakultur und Binnenfischerei)*

Fischwirt (Aquakultur und Binnenfischerei)*

Fischwirte (Aquakultur und Binnenfischerei)* züchten z.B. in Teichanlagen Süßwasserfische und -krebse,

in Tanks bzw. Becken auch Garnelen, in Aquakulturanlagen an den Küsten z.B. Miesmuscheln.

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Berufsporträt Fischwirt (Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei)*

Fischwirt (Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei)*

Fischwirte (Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei)* gehen mit ihren Kuttern auf Fangreisen.

Für den Fang von Seefisch bedienen sie die bordeigenen Fangeinrichtungen.

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Berufsporträt Florist*

Florist*

Floristen* binden Sträuße und fertigen Kränze, Brautschmuck oder Trockengestecke

nach eigenen Ideen oder den Wünschen ihrer Kunden.

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Berufsporträt Forstwirt*

Forstwirt*

Forstwirte* begründen Waldbestände, d.h. sie forsten Flächen mit oft selbst gezogenen Bäumchen auf.

Auch pflegen sie (Feucht-)Biotope, Moore und Gewässer.

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Berufsporträt Gärtner (Baumschule)*

Gärtner (Baumschule)*

Gärtner (Baumschule)* ziehen Laub- und Nadelgehölze,

zu denen auch Hecken- und Kletterpflanzen, Ziersträucher, Obstbäume oder Rosen gehören, heran.

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Berufsporträt Gärtner (Friedhofsgärtnerei)*

Gärtner (Friedhofsgärtnerei)*

Gärtner (Friedhofsgärtnerei)* gestalten, bepflanzen und pflegen Grabstätten.

Sie fertigen Grabschmuck sowie Dekorationen wie z.B. Trauergebinde, Kränze und Pflanzschalen.

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Berufsporträt Gärtner (Garten- und Landschaftsbau)*

Gärtner (Garten- und Landschaftsbau)*

Gärtner (Garten- und Landschaftsbau)* gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen

durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen.

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Berufsporträt Gärtner (Gemüsebau)*

Gärtner (Gemüsebau)*

Gärtner (Gemüsebau)* erzeugen, vermehren und kultivieren

Wurzel-, Zwiebel- oder Knollengemüse, Spargel, Blatt- und Fruchtgemüse sowie Kräuter und Zuchtpilze.

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Berufsporträt Gärtner (Obstbau)*

Gärtner (Obstbau)*

Gärtner (Obstbau)* produzieren Kern-, Stein- und Beerenobst

wie Äpfel, Kirschen, Erdbeeren, Pflaumen, Birnen, Himbeeren oder Johannisbeeren.

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Berufsporträt Gärtner (Staudengärtnerei)*

Gärtner (Staudengärtnerei)*

Gärtner (Staudengärtnerei)* kultivieren und züchten Gartenblumen

wie Iris und Rittersporn, Gräser und Farne sowie Wasserpflanzen.

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Berufsporträt Gärtner (Zierpflanzenbau)*

Gärtner (Zierpflanzenbau)*

Gärtner (Zierpflanzenbau)* vermehren und kultivieren Schnittblumen,

Beet-, Topf-, Balkon- und Grünpflanzen in Gewächshäusern und im Sommer auch im Freiland.

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Berufsporträt Landwirt*

Landwirt*

Landwirte* erzeugen pflanzliche sowie tierische Produkte und verkaufen diese.

Je nach Jahreszeit, Arbeitsanfall und Wetterlage sind Landwirte* auch an Wochenenden tätig.

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Berufsporträt Pferdewirt (Klassische Reitausbildung)*

Pferdewirt (Klassische Reitausbildung)*

Pferdewirte (Klassische Reitausbildung)* beurteilen die Eignung von Pferden

für spezifische Verwendungszwecke und Disziplinen, bilden sie in der Dressur und im Springen aus und trainieren sie.

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Berufsporträt Pferdewirt (Pferdehaltung und Service)*

Pferdewirt (Pferdehaltung und Service)*

Pferdewirte (Pferdehaltung und Service)* beurteilen, erhalten und fördern die Gesundheit von Pferden.

Sie unterstützen und beraten ihre Kunden z.B. in Fragen der richtigen Ernährung.

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Berufsporträt Pferdewirt (Pferderennen)*

Pferdewirt (Pferderennen)*

Pferdewirte (Pferderennen)* sind in den Einsatzgebieten Rennreiten und Trabrennfahren tätig.

Sie beurteilen und fördern das Leistungsvermögen von Rennpferden, trainieren diese und bereiten sie auf Rennen vor.

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Berufsporträt Pferdewirt (Pferdezucht)*

Pferdewirt (Pferdezucht)*

Pferdewirte (Pferdezucht)* wählen Pferde aus, die Kriterien wie Abstammung oder Gesundheit erfüllen

und sich für die geplanten Zuchtverfahren wie Reinzucht oder Veredlung eignen.

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Berufsporträt Pferdewirt (Spezialreitweisen)*

Pferdewirt (Spezialreitweisen)*

Pferdewirte (Spezialreitweisen)* beurteilen die Verwendbarkeit von Pferden

für bestimmte Spezialreitweisen, insbesondere Westernreiten und Gangreiten.

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Berufsporträt Tiermedizinischer Fachangestellter*

Tiermedizinischer Fachangestellter*

Tiermedizinische Fachangestellte* betreuen Tiere vor, während und nach einer Behandlung,

fertigen Röntgenaufnahmen an, führen Laborarbeiten aus und kümmern sich um Tiere auf der Krankenstation.

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Berufsporträt Tierpfleger (Forschung und Klinik)*

Tierpfleger (Forschung und Klinik)*

Tierpfleger (Forschung und Klinik)* füttern Tiere, halten Käfige und Ställe sauber

und kümmern sich um die Fell- und Klauenpflege. Auch die Aufzucht von Jungtieren kann zu ihren Aufgaben gehören.

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Berufsporträt Tierpfleger (Tierheim und Tierpension)*

Tierpfleger (Tierheim und Tierpension)*

Tierpfleger (Tierheim und Tierpension)* versorgen und pflegen Haustiere und kümmern sich intensiv um sie.

Tiere, die ausgesetzt wurden oder die wegen Misshandlungen ins Tierheim kommen, sind häufig traumatisiert.

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Berufsporträt Tierpfleger (Zoo)*

Tierpfleger (Zoo)*

Tierpfleger (Zoo)* betreuen Tiere aller Gattungen.

Sie versorgen sie mit Futter und richten Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten.

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Berufsporträt Tierwirt (Geflügelhaltung)*

Tierwirt (Geflügelhaltung)*

Tierwirte (Geflügelhaltung)* halten, versorgen und vermarkten Geflügel in Agrarbetrieben.

In Legehennen- und in Mastbetrieben gewinnen sie Eier und ziehen Küken auf.

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Berufsporträt Tierwirt (Imkerei)*

Tierwirt (Imkerei)*

Tierwirte (Imkerei)* beobachten, füttern und pflegen Bienenvölker,

halten die Bienenunterkünfte instand und bestimmen einen passenden Standort für ihre Tiere.

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Berufsporträt Tierwirt (Rinderhaltung)*

Tierwirt (Rinderhaltung)*

Tierwirte (Rinderhaltung)* halten und versorgen Zucht-, Milch- und Schlachtrinder.

Sie bedienen automatische Fütterungs- und Lüftungssysteme, lagern das Futter und reinigen die Ställe.

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Berufsporträt Tierwirt (Schäferei)*

Tierwirt (Schäferei)*

Tierwirte (Schäferei)* züchten Qualitätstiere für die Vermehrung oder halten Schafe für die Gewinnung

von Fleisch, Milch und Wolle. Sie versorgen Schafe, ziehen Jungtiere auf und pflegen kranke Tiere.

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Berufsporträt Tierwirt (Schweinehaltung)*

Tierwirt (Schweinehaltung)*

Tierwirte (Schweinehaltung)* versorgen in Zucht- und Mastbetrieben

Schweine von der Geburt bis zum Verkauf bzw. zur Schlachtung.

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