Schulkooperation (Handlungsempfehlung)

Schulkooperation (Handlungsempfehlung)

Die Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Schulen

bietet Ihnen die Chance, frühzeitig mit Schülern in Kontakt zu treten.

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Fachkräfte finden. Kooperation mit Schulen. Schulkooperation auf einen Blick. Auswahl der für eine Kooperation geeigneten Schule. Vergabe von Schülerpraktika. Betriebsbesichtigungen. Berufsorientierungstage. Gestaltung von Unterrichtseinheiten. Teilnahme an Projektwochen. Informationsaufenthalte für Lehrerinnen und Lehrer (Lehrerpraktikum). Übernahme von Patenschaften für Juniorfirmen. Anzeigen in Schülerzeitungen. Mitgliedschaft in Fördervereinen. Aufbau von direkten Kontakten zu Lehrerinnen und Lehrern. Kontaktaufnahme mit übergeordneten Institutionen. Die Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Schulen bietet Ihrem Unternehmen die Chance, frühzeitig mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten und sie für Ihr Unternehmen sowie für eine Ausbildung in Ihrem Haus zu begeistern. Die vorliegende Handlungsempfehlung richtet sich an ausbildende Unternehmen. Eine Kooperation mit Schulen kann aber auch ein erster Schritt zur Ausbildung sein. Mehr dazu, wie Sie die passenden Ausbildungsberufe auswählen und die Ausbildungszeit gestalten können, finden Sie in der Handlungsempfehlung ''Duale Berufsausbildung''. Dabei ist es möglich, das eigene Image als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu verbessern. Sie können mit allgemein- oder berufsbildenden Schulen kooperieren, indem Sie Schulpraktika anbieten, bei denen junge Menschen die Gelegenheit haben, Ihren Betriebsalltag kennenzulernen, Die Pflege von Schulkooperationen kann durch die Aufnahme direkter Kontakte zu Schülerinnen und Schülern eine erfolgreiche Personalarbeit erleichtern. Die Vorteile einer Kooperation mit Schulen liegen z.B. in der Schülerinnen und Schüler zu Betriebsbesichtigungen in Ihr Unternehmen einladen und ihnen dabei die praktischen Tätigkeiten der Ausbildungsberufe in Ihrem Unternehmen nahe bringen, an Berufsorientierungstagen, wie beispielsweise dem GirlsDay oder BoysDay, bzw. Projektwochen teilnehmen, Ihre eigenen Auszubildenden direkt in den Schulen oder auf Informationstagen über die konkrete Ausbildung berichten lassen oder Patenschaften für Juniorfirmen übernehmen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, die Bildung der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, indem Sie Unterrichtseinheiten mitgestalten oder Lehrerinformationsveranstaltungen durchführen. Zu den Wegen, wie Sie diese Maßnahmen umsetzen können, gehören zum Beispiel die Schaltung von Anzeigen/Artikeln in Schülerzeitungen, die direkte Kontaktaufnahme zu Lehrerinnen/Lehrern oder Schülerinnen/Schülern oder die mittelbare Kontaktaufnahme zur Schule bzw. zu Lehrerinnen und Lehrern über die Mitgliedschaft in Fördervereinen. Stärkung Ihrer Personalauswahl: Lernen Sie potenziellen Nachwuchs schon während der Schulzeit kennen, können Sie sich als Unternehmen und Ihre Ausbildungsangebote frühzeitig bekannt machen. Dadurch vergrößern Sie den Kreis interessierter Jugendlicher, unter denen Sie später auswählen können. Erhöhung der Passgenauigkeit Ihrer Auszubildenden: Kennen Schülerinnen und Schüler Berufsinhalte und die an sie gestellten Anforderungen, bekommen sie schon im Vorfeld genauere Vorstellungen davon, was sie während der Berufsausbildung zu erwarten haben. Dies verringert die Chance, dass sie eine begonnene Ausbildung abbrechen. Stärkung Ihres Images als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber: Gerade wenn Sie als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) bislang nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen, bietet sich Ihnen so die Chance, sich als potenziell interessanter Arbeitgeber zu präsentieren. Zudem verbessern Sie Ihr Image als sozial engagiertes Unternehmen, welches Jugendliche bei ihrem Start in den Beruf unterstützt. Verbesserung des Wissensaustauschs: Eine Kooperation ermöglicht darüber hinaus einen Austausch zwischen Ihrem Unternehmen und der jeweiligen Schule: Es besteht häufig die Chance, durch das Mitgestal ten von Unterrichtseinheiten dazu beizutragen, deren Inhalte mit Ihren Bedarfen besser zu ver knüpfen. Ihr Unternehmen profitiert ebenso davon, dass es einen Einblick in die Schülerschaft und deren Bildungsstand erhält sowie deren Bedürfnisse und Wünsche an einen späteren Arbeitgeber kennenlernt. Je nach Schulform treffen Sie auf unterschiedliche Schülerinnen und Schüler mit eigenen Erwartungen an Sie als Ausbildungsbetrieb. Die folgende Tabelle zeigt mögliche Vor- und Nachteile einer Kooperation und späteren Rekrutierung auf

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